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Abschluss der Bauarbeiten am Vennweg verzögert sich

Nordhorn. Die Straßenbauarbeiten am Vennweg können nicht wie geplant noch im Mai abgeschlossen werden. Stattdessen rechnet die Stadtverwaltung nun mit einer Fertigstellung zwischen Mitte und Ende Juni. Grund für die Verzögerungen sind mehrere unvorhergesehene Hindernisse im Bauablauf.

Einer der Auslöser für die Verzögerungen sind Abweichungen bei den Leitungen, die zu Beginn der Baumaßnahme von verschiedenen Versorgungsunternehmen verlegt wurden. Die Versorgungsleitungen liegen nicht exakt in der für die Straßenbaumaßnahme erforderlichen und vereinbarten Trasse. Dadurch entsteht beim Straßenbau ein erhöhter Aufwand. In einem Bereich von rund 60 Metern Länge können die Arbeiten nicht maschinell erfolgen, sondern müssen von Hand ausgeführt werden. Andernfalls könnten die Leitungen beschädigt werden.

Zudem wurde in der Straßentrasse eine zuvor nicht entdeckte Torfschicht vorgefunden. Sie ist nicht tragfähig genug, um darauf die Fahrbahn zu errichten. Daher muss diese Schicht bis zu einer Tiefe von einem Meter ausgehoben und durch tragfähiges Material ersetzt werden.

Durch die zusätzlich notwendigen Arbeiten kann der geplante Termin für den Asphalteinbau im Vennweg nicht eingehalten werden. Weil zudem die Asphaltunternehmen stark ausgelastet sind, ist ein neuer Termin erst in der 25. Kalenderwoche möglich. Sobald der Asphalt aufgetragen wurde, kann der Vennweg zeitnah wieder für den Verkehr freigegeben werden.