AktuellesGeeste / Dalum

Geeste Aktuell: Erflogreiche „kleine“ Rettungsaktion am Speicherbecken

Geeste. Heute Nachmittag gegen 15.30 Uhr kam es am Speicherbecken in Geeste zu einem kleinen Zwischenfall, zu einer „kleinen“ Rettungsaktion.

Ein Hund hatte anscheinend seinen, vom Besitzer ins Wasser geworfenen Ball, mit einer Schwimmboje mitten im Speicherbecken verwechselt. Daraufhin schwamm er immer weiter in die Mitte des Speicherbeckens. Seine Besitzerin schwamm hinterher um den Hund in die richtige Richtung zurück zu locken, was allerdings misslang.

Nach einiger Zeit waren die Rufe der Besitzerin, die sich mittlerweile auch in der Nähe der Absperrung zum hinteren See befand, so zu deuten, dass eine Notsituation nicht mehr auszuschließen war. In Folge dessen schwamm ein junges Pärchen spontan in Richtung der Besitzerin und ihrem Hund. Zusätzlich wurde auch das Surfheim alarmiert. Ein Passant setze daraufhin auch einen Notruf an die Leitstelle ab, da die Situation zu diesem Zeitpunkt äußerst unklar war.

Der Hund konnte letztendlich wieder in Richtung des Strandes am Surfheims „gelockt“ werden. Ein Motorboot, welches vom Surfheim geschickt wurde, nahm die Besitzerin des Hundes und die Frau des Paares, die noch die gesamten Kleidung an hatte, sicher an Bord. Auch der Mann konnte den Strand wohlbehalten erreichen.

An dieser Stelle sollte vielleicht nochmals darauf hingewiesen werden, dass die Hunde auch am Speicherbecken an der Leine gehalten werden sollten. Jeder Hundehalter ist natürlich für sich selber zuständig und muss selber entscheiden, wie er mit dieser Leinenpflicht umgeht. Auch spielende Hunde im Speicherbecken sollten so beobachtet werden, dass solche Situationen minimiert werden.

Bitte um Kontaktaufnahme nach Rettungsaktion

Während die Rettungsaktion lief hatte, wie oben beschrieben, ein Passant angeblich die Rettungsleitstelle informiert. Es gab aber anscheinend keine Reaktion, da keine Rettungskräfte aufgetaucht sind, was natürlich auch der jetzigen Sicht völlig okay ist, da nichts passiert ist. Dennoch würden wir, falls es einen Notruf gegeben haben sollte, den Anrufer bitten, sich mit uns aus der Redaktion unter Redaktion@NordNews.de in Verbindung zu setzen. Gleichzeitig möchten wir all denen danken, die bei dieser Aktion auch den „besten Freund des Menschen“ mit gerettet haben und natürlich auch denen danken, die zugesehen haben.

Blaulichtmeldungen vom 17. Juli 2018