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Grundsteinlegung für neuen BP Lingen Gebäudekomplex – Ein Zeichen für die Zukunft der Raffinerie

Das Modell des neuen Gebäudekomplexes der BP Lingen. Hier werden in 2019 viele Mitarbeiter der Raffinerie ihren neuen Arbeitsplatz beziehen. Die gut 15 Meter hohe Kuppel lässt sich farblich illuminieren und könnte bald zum neuen Wahrzeichen der BP Lingen werden.
Das Modell des neuen Gebäudekomplexes der BP Lingen. Hier werden in 2019 viele
Mitarbeiter der Raffinerie ihren neuen Arbeitsplatz beziehen. Die gut 15 Meter hohe Kuppel lässt sich
farblich illuminieren und könnte bald zum neuen Wahrzeichen der BP Lingen werden.

Lingen (Ems), im Januar 2018 – Am Dienstag, 16. Januar 2018, wurde in Anwesenheit von Landrat Reinhard Winter, Landtagsmitglied Christian Fühner und Oberbürgermeister Dieter Krone der symbolische Grundstein für den neuen Gebäudekomplex der BP Lingen gelegt.

Bis 2019 wird auf dem etwa sechs Hektar großen Gelände an der Waldstraße ein Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum entstehen, das künftig die Werkstätten, Werkfeuerwehr, das Labor, die Kantine sowie die Verwaltung der BP Lingen beherbergt.

„Für uns wird mit diesem Gebäudeprojekt ein Traum Realität. Denn heute wird nicht nur ein Grundstein für unseren neuen Gebäudekomplex, sondern auch für die Zukunft und das Fortbestehen unserer Raffinerie gelegt“, betonte Bernd Niemeyer-Pilgrim, Vorsitzender der Geschäftsführung BP Lingen, in Anwesenheit der rund 50 Gäste. Markant an dem neuen Gebäude werde sicherlich die Glasfassade wie die pyramidenförmige Kuppel sein. Viel wichtiger für die Mitarbeiter der Raffinerie sei aber eine neue und offene Arbeitsatmosphäre, die der Neubau mit modernen Open-SpaceLösungen und  multifunktional nutzbaren Räume künftig biete.

Dass die Grundsteinlegung für das neue BP Gebäude ein Beweis dafür ist, dass die BP Gruppe auf den Standort Lingen auch in Zukunft baut, formulierte ebenfalls Guy Moeyens, der für den Downstream-Bereich (Verarbeitung und Vermarktung von Rohölprodukten) in Europa und Südafrika verantwortlich ist. „Lingen ist zwar weltweit die kleinste unserer Raffinerien, ist aber bekannt für ihre Verlässlichkeit, ihre hohe Verfügbarkeit und eine sehr gute Sicherheitsleistung“, lobte der BP-Vertreter aus England
und wünschte der Belegschaft in Lingen sowie den Partnerfirmen gutes und sicheres Gelingen für das Projekt.

Grundsteinlegung für neuen BP Lingen Gebäudekomplex - Ein Zeichen für die Zukunft der Raffinerie - v.l.n.r.: Oberbürgermeister Dieter Krone, Nick Spencer (BP), Landrat Reinhard Winter, Auszubildende Lisa Rothlübbers (BP), Guy Moeyens (BP), Raffinerieleiter Bernhard Niemeyer-Pilgrim, Stefan Möller (Betriebsrat), Wolfgang Langhoff (BP), sowie die Bauunternehmer Andreas Mainka und Mark Hofschröer. Foto: Kilian Westkamp (Konvex-Media)
Grundsteinlegung für neuen BP Lingen Gebäudekomplex – Ein Zeichen für die Zukunft der Raffinerie – v.l.n.r.: Oberbürgermeister Dieter Krone, Nick Spencer (BP), Landrat Reinhard Winter,
Auszubildende Lisa Rothlübbers (BP), Guy Moeyens (BP), Raffinerieleiter Bernhard Niemeyer-Pilgrim,
Stefan Möller (Betriebsrat), Wolfgang Langhoff (BP), sowie die Bauunternehmer Andreas Mainka und
Mark Hofschröer. Foto: Kilian Westkamp (Konvex-Media)

Verantwortlich für den Bau sind die Bauunternehmungen Hofschröer (Lingen) und August Mainka (Lingen) als Arbeitsgemeinschaft, die erfolgreich eine bundesweite Ausschreibung für sich entscheiden konnten. „Nach dem Bau der Emsland Arena ist der neue Gebäudekomplex der BP Lingen für uns ein weiteres lokales Projekt mit sehr großem Umfang“, sagt der Geschäftsführer Dr. Andreas Mainka.

Das Bauunternehmen Hofschröer hat bereits den Bau der Zentralen Messwarte bei BP Lingen realisiert: „Wir freuen uns, wieder ein großes Projekt der Raffinerie Lingen umsetzen zu dürfen“, so  Geschäftsführer Mark Hofschröer. Als Planer zeichnen sich die Unternehmen Lindschulte
(Nordhorn) sowie Bolles und Wilson (Münster) verantwortlich. Bei Abschluss aller Arbeiten des Projektes Ende 2019 werden in dem Gebäudekomplex etwa 360 BP Lingen Mitarbeiter unter einem Dach arbeiten.

Text und Foto: BP Lingen