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Norah Jones veröffentlicht ihren neuen Konzertfilm „Live At Ronnie Scott’s“ am 15. Juni ++ Erhältlich als DVD, Blu-ray und Download

Gleich vier ausverkaufte Konzerte spielte Norah Jones im vergangenen Herbst im legendären Londoner Jazzclub Ronnie Scott’s – jetzt kommt der Konzertfilm zu den einzigartig intimen Shows: „Live at Ronnie Scott’s“ erscheint am 15. Juni als DVD, Blu-ray und Download. Einen ersten Videovorboten hat die Sängerin, die auf der Bühne von Schlagzeuger Brian Blade und Bassist Christopher Thomas flankiert wird, bereits Anfang Mai veröffentlicht:

Fans von Norah Jones können sich auf magische Szenen freuen, in denen die seit über 15 Jahren erfolgreiche Sängerin ans Klavier und somit zu ihren (Jazz-)Wurzeln zurückkehrt: Minimalistisch und elegant, hypnotisch und wunderschön beginnt sie den Abend mit einer bewegenden Interpretation von „Sleeping Wild“ vom aktuellen Album „Day Breaks“ (2016), um danach u.a. auch „After The Fall“ und „Flipside“ als Trio zu präsentieren – sowie eine grandiose Version von Duke Ellingtons „Fleurette Africaine (African Flower)“. Das aus insgesamt 16 Songs bestehende Live-Set, das sie mit dem GRAMMY-Hit „Don’t Know Why“ und „I’ve Got To See You Again“ ausklingen lässt, wird auf der DVD- und Blu-ray-Variante abgerundet mit dem Bonustrack „Burn“ sowie einem Exklusivinterview, dass Jones kurz vor der Performance gegeben hat.

16 Jahre ist es inzwischen her, dass die 1979 in NYC geborene und im texanischen Grapevine aufgewachsene Norah Jones das von ihr selbst als „launische kleine Platte“ bezeichnete Debüt „Come Away With Me“ (2002) veröffentlichte – und damit den Grundstein für ihren Welterfolg sowie für einen Paradigmenwechsel in der Popwelt legte. „Eindrucksvoll“ (Spiegel) oder „schlichtweg großartig“ (Stern) urteilten die Kritiker hierzulande über die Sängerin mit der Ausnahmestimme, die schon im Jahr drauf gleich fünf Preise bei den GRAMMYs abräumen sollte. In den Jahren danach, in denen sich ihre sechs bislang veröffentlichten Soloalben (die stets mindestens die deutschen Top-3 aufmischten) rund 50 Millionen Mal verkaufen sollten, gab’s sogar noch vier weitere GRAMMYs. Neben ihren Soloalben hat sie auch mit den Bands The Little Willies und Puss N Boots veröffentlicht – und stilistisch alles zwischen Soul, Jazz, Pop, Country, Folk und Rock abgedeckt, während sie mit so unterschiedlichen Größen wie Willie Nelson, Outkast, Herbie Hancock, den Foo Fighters und Danger Mouse zusammenarbeitete.

Ihr zuletzt veröffentlichtes „Day Breaks“-Album (D: #3), von dem sie auch Songs auf „Live At Ronnie Scott’s“ zum Besten gibt, stieß 2016 erneut auf sehr viel Lob von Seiten der Presse: „wunderschön im Fluss zwischen Tradition und ihrem ganz eigenen Hier und Jetzt“, urteilte der US-Rolling Stone in einer 4-Sterne-Rezension, während MOJO dieselbe Note vergab und das Album als „ihr bisheriges Meisterwerk“ bezeichnete. Auch die dazugehörige Welttournee brachte die Kritiker ins Schwärmen: „Norah Jones schafft es irgendwie, immer da zu sein, wenn man sie braucht – diese warme, honigsüße Stimme, ganz nah am Ohr, ganz ohne Auto-Tune und einfach ehrlich“, hieß es im Boston Globe. „Sie wird einfach immer besser mit den Jahren“, brachte es ein Redakteur der L.A. Daily News auf den Punkt.

Tracklist von „Live at Ronnie Scott’s“:
1. Sleeping Wild
2. Don’t Be Denied
3. After The Fall
4. Sinkin’ Soon
5. Out On The Road
6. And Then There Was You
7. It’s A Wonderful Time For Love
8. Fleurette Africaine (African Flower)
9. Flipside
10. Day Breaks
11. Nightingale
12. Tragedy
13. Little Broken Hearts
14. Carry On
15. Don’t Know Why
16. I’ve Got To See You Again

DVD/Blu-ray Bonusmaterial: Interview + Bonustrack „Burn“