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Sanierungsbeauftragter für Aschendorfer Ortskern geplant

Aschendorf. Seit Dezember laufen die Vorbereitungen zur Ortskernsanierung Aschendorf auf Hochtouren. „Der Beschluss der Sanierungssatzung aus der Dezember-Ratssitzung war für uns sozusagen der Startschuss, um die wichtigsten Maßnahmen aus dem ISEK umzusetzen“, sagt dazu Papenburgs Stadtbaurat Jürgen Rautenberg. ISEK steht für Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept und es ist die Grundlage für die Modernisierung und Neugestaltung des Aschendorfer Ortskerns. „Ohne ein solches Konzept bekommen wir keine Mittel aus der Städtebauförderung. Bei dem Gesamtbedarf von mehreren Millionen Euro wäre eine solche Maßnahme aber für die Stadt alleine nicht zu stemmen“, erklärt Rautenberg weiter. Bevor allerdings in Aschendorf selbst die Bagger für die verschiedenen Projekte anrollen können, dauere es noch etwas.

„Die Ausschreibung für das Verkehrsentwicklungskonzept läuft bereits. Damit werden wir die Verkehrsführung im Aschendorfer Zentrum für die kommenden Jahrzehnte festlegen“, sagt Jürgen Rautenberg. Das könne man nicht einfach so über das Knie brechen. „Allein die Ausschreibung ist kompliziert genug. Aber am Ende wird sich die Arbeit gelohnt haben. Davon bin ich überzeugt.“ Zudem plant die Bauverwaltung derzeit, einen Sanierungsbeauftragten für den Aschendorfer Ortskern zu bestimmen. Auch hierzu ist eine Vergabe nötig. „Mit dem Sanierungsbeauftragten können dann alle Fragen konkret erörtert werden. Der oder die Beauftragte ist dann direkt für die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort verantwortlich und dient natürlich auch als unmittelbarer Ansprechpartner“, erläutert Rautenberg. „Wer aktuell Fragen hat, kann sich selbstverständlich auch direkt an unseren Fachdienst Bauen/Planen wenden.“

Text: Stadt Papenburg