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140 Jahre aktiv für die Meppener Bürger

meppen. An Samstag konnten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Meppen drei verdiente Kameraden aus ihren Reihen ehren. Coronabedingt wurden diese Ehrungen leider teilweise ein Jahr verspätet ausgesprochen. Neben den Feuerwehrmitgliedern sowie den Freunden und Verwandten der Jubilare waren auch Bürgermeister Helmut Knurbein, Fachbereichsleiter Öffentliche Ordnung Wilhelm Berling, stellv. Ausschussvorsitzende Stefanie Koch, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und Brandabschnittsleiter Wolfgang Veltrup der Einladung ins Meppener Feuerwehrhaus gefolgt.

Bürgermeister Knurbein dankte nicht nur den Jubilaren für die lange Zeit in der Feuerwehr, er dankte auch den Frauen und Familien für die Unterstützung.

Stadtbrandmeister Christian Müller ließ in seiner Laudatio das jeweilige Feuerwehrleben der Geehrten noch einmal Revue passieren.

Christoph Roth kann auf 40 Jahre Feuerwehrleben zurückblicken und ist auch noch aktiv im Dienst. Er lies sich bis zum „Führer von Verbänden“ ausbilden und belegte auch Lehrgänge zu den Themen „Löschwasser-Außenlastbehälter“ oder auch „Strahlenschutz“. Als damaliger Leiter der Gefahrgutgruppe hat der Oberbrandmeister maßgeblich an der Planung des Gerätewagen Gefahrgut mitgewirkt. Außerhalb der Feuerwehr Meppen ist er als Zugführer bei der Kreisfeuerwehrbereitschaft eingesetzt und bildet Kameradinnen und Kameraden im Bereich „Sprechfunk“ aus.

Wilhelm Krüger trat 1971 in die Feuerwehr Meppen ein und kann somit 50 Jahre Mitgliedschaft vorweisen. Er hat die Führungslehrgänge bis zum Zugführer belegt und war als solcher auch in der Kreisfeuerwehrbereitschaft eingesetzt. Zum 01.10.2017 wechselte der Brandmeister in die Alters- und Ehrenabteilung.

Im Jahr 1972 trat Walter Teckert in die Feuerwehr Meppen ein. Die Führungslehrgänge konnte er bis zum Gruppenführerlehrgang Teil 1 besuchen. Die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls hinderten den Hauptfeuerwehrmann weiterhin aktiv in der Einsatzabteilung mitzuwirken und er ist seit 1991 Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung. Aber er blieb der Feuerwehr weiterhin treu. Als Mitglied des Stadtrates war er im Feuerwehrausschuss tätig und beteiligte sich auch stark an den Planungen für die Feuerwehrsternfahrt 1995.

Text und Foto: Jens Menke