Blaulicht

24-jähriger Motorradfahrer stirbt bei erster Fahrt mit dem neuen Motorrad

A 29 bei Ahlhorn. Am Dienstagnachmittag ereignete sich ersten Informationen nach im Bereich der A 29 bei Ahlhorn ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein 24-jähriger Motorradfahrer stirbt.

Ersten Informationen nach soll der 24-jährige am Dienstag ein Motorrad im Bereich Oldenburg gekauft haben. Er befuhr danach die Autobahn 29 von Richtung Oldenburg kommend in Richtung Osnabrück. Als er die Abfahrt Ahlhorn verlassen wollte, verlor er ersten Informationen nach aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über die Maschine und kam von der Straße ab. Die Maschine wird bei dem Unfall in zwei Teile gerissen. Der 24-jährige verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Polizei gibt zu diesem Unglück folgende Informationen:

Autobahnpolizei Ahlhorn: Am Dienstag, 05.07.2022, ereignete sich gegen 16.55 Uhr auf der A 29 in der Anschlussstelle Ahlhorn, in Richtung Cloppenburg / Ahlhorn, ein Verkehrsunfall, bei dem ein allein beteiligter Motorradfahrer tödlich verletzt wurde. Der Unfallort befindet sich in der Gemeinde Großenkneten, Landkreis Oldenburg. Ein 24 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Landkreis Cloppenburg befuhr die A 29 in Fahrtrichtung Osnabrück und wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Ahlhorn verlassen. In der Kreisfahrt der Anschlussstelle geriet er in Folge erhöhter Geschwindigkeit nach links in die Außenschutzplanke. Dort verkeilte sich der Vorderreifen des Motorrades und der Fahrer stürzte von seinem Fahrzeug, wurde über die Fahrbahn geschleudert und blieb dort auf der Fahrbahn liegen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen durch Ersthelfer und Rettungsdienst sowie Notarzt erlag der Motorradfahrer noch vor Ort seinen Verletzungen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg wurde das Motorrad beschlagnahmt und ein Unfallgutachter eingesetzt. Die Anschlussstelle Ahlhorn musste für die Unfallaufnahme sowie die Bergungs-, Rettungs-, und Reinigungsarbeiten durch die Autobahnmeisterei Oldenburg bis 21.00 Uhr gesperrt werden. Dabei kam es jedoch zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.500,- Euro.