Bauarbeiten für Glasfaserhausanschlüsse in Esterfeld starten – Über 8.500 Haushalte in Meppen können vom FTTH-Ausbau profitieren
Meppen. Das Unternehmen EWE investiert weiter in den Glasfaserausbau in Meppen und schließt bis Ende 2019 insgesamt etwa 8.500 Haushalte direkt an das eigene Glasfasernetz an. In den kommenden Monaten werden sich die Bauarbeiten für das Glasfasernetz auf den Stadtteil Esterfeld konzentrieren und voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Die Hausanschlüsse werden von der Firma mih GmbH aus Horstmar im Auftrag von EWE NETZ hergestellt.
Im November beginnt zudem der Ausbau im Stadtteil Nödike. Hier wurde die Firma Triopt GmbH aus Goch mit den Bauarbeiten beauftragt.
Alle Haushalte, die sich für einen eigenen Glasfaserhausanschluss
entschieden haben werden von den beauftragten Firmen kontaktiert. In
einem persönlichen Gespräch werden der genaue Anschlusspunkt und der
Termin für die Installation abgestimmt. Auch wenn Beeinträchtigungen
der Anwohner so minimal wie möglich gehalten werden sollten, ließen
sich Lärm oder Verkehrsbehinderungen nicht vollständig ausschließen,
heißt es in einer EWE-Pressemitteilung. Etwaige Bedenken von
Hauseigentümern zur Herstellung des FTTH-Anschlusses kann
EWE-Kommunalbetreuer Gerd Niemann ausräumen: „Für unseren Ausbau nutzen
wir moderne Verlegetechniken. Dadurch sind bei einem Hausanschluss
keine großen Baumaßnahmen im Vorgarten notwendig. Es sind nur zwei
kleine Löcher, die ausgehoben werden müssen, mehr
nicht.“
Der FTTH-Ausbau in den Bereichen Kuhweide/Esters Hof sowie im
Gewerbegebiet Nödike ist bereits erfolgreich realisiert. Im weiteren
Ausbaugebiet rechts des Dortmund-Ems-Kanals soll der Baustart im
Frühjahr 2019 erfolgen. Bis Ende 2019 soll dann der gesamte
Glasfaserausbau
durch die EWE in der Stadt Meppen abgeschlossen sein. Weitere
Informationen für alle Interessierten gibt es im EWE ServicePunkt, Markt
31, Meppen, beim Vertriebspartner Euronics Cosse, Am Neuen Markt 16,
Meppen, sowie unter der Hotline 0800-3932000.
Darüber hinaus befindet sich der Glasfaserausbau in den Stadt- und Ortsteilen Esterfeld, Nödike, Kuhweide, Fullen und Rühle durch die Deutsche Glasfaser auf der Zielgeraden. „Nach Abschluss dieser Maßnahmenpakete nimmt Meppen eine Vorreiterrolle in Sachen Breitbandversorgung durch Glasfaser ein. Gemeinsam mit der Breitband-Offensive des Landkreises Emsland, aber auch dank des Engagements privatwirtschaftlicher Unternehmungen, wird erfolgreich in die Internet-Zukunft Meppens investiert“, freut sich Bürgermeister Helmut Knurbein über die Entwicklung.
Mit der sogenannten „FTTH – Fibre to the Home – Technologie“, ist der Internetzugang praktisch ungebremst. Glasfaserhausanschlüsse garantieren unabhängig von der Leitungslänge eine sehr hohe Bandbreite, da auf leistungsdämpfende Kupferkabel komplett verzichtet wird.
Text: Stadt Meppen
Fotos: Christian Kerber, Glasfaser