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Bürgermeister bedankt sich bei Einsatzkräften – Sturmtiefs sorgten für mehr als 60 Einsätze

Meppen. Die Sturmtiefs der vergangenen Tage haben zu mehr als 60 Einsätzen im Stadtgebiet geführt. Insbesondere die Freiwillige Feuerwehr Meppen, aber auch der Baubetriebshof und das Technische Hilfswerk (THW) Meppen waren im Besonderen gefordert. Bürgermeister Helmut Knurbein bedankt sich ausdrücklich für das Engagement.

„Während die meisten von uns den ausdrücklichen Rat der Meteorologen befolgt haben und zuhause geblieben sind, haben unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf den Straßen für unsere Sicherheit gesorgt. Das verdient höchste Anerkennung“, sprach der Rathauschef seinen ausdrücklichen Dank aus. Auch der Baubetriebshof habe am Wochenende bei einigen Einsatzstellen unterstützt und Wege freigeräumt. Bei den Einsätzen, die durch „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ verursacht wurden, mussten vorrangig umgestürzte Bäume und Baumteile, die Straßen und Wege blockierten, mittels Motorsäge und Muskelkraft beseitigt werden. Auch Baustellenabsperrungen mussten gesichert werden.

Zu einem größeren Einsatz kam es am Sonntag am Wasserwerk Kossen-Tannen. Der Sturm hatte das Dach des Gebäudes abgedeckt und musste gesichert werden. Die Hubrettungsbühne der Freiwillige Feuerwehr Haselünne und das THW wurden zur Unterstützung alarmiert. Das Dach wurde zunächst provisorisch repariert, damit kein Wasser mehr in das Gebäude eindringen konnte. Die Trinkwasserversorgung war zu keiner Zeit gefährdet. Bis in die frühen Morgenstunden dauerte der Einsatz an. „Das war eine Wahnsinns-Leistung“, betonte Bürgermeister Knurbein, der auch selbst vor Ort gewesen ist.

Text: Stadt Meppen