Drei Einsätze innerhalb von 14 Stunden – Kurze Nacht für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meppen

Innerhalb der letzten Stunden hatte der diensthabende Zug der Feuerwehr Meppen drei Einsätze abzuarbeiten. Am Dienstagabend um 23:10 Uhr wurde die Drehleiter im Stadtteil Nödike vom Rettungsdienst benötigt, um eine Frau schonend zum Rettungswagen zu transportieren.

Am heutigen Mittwoch piepsten die Pager erneut, da sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür befand. Hier konnte die Tür geöffnet werden.

Um 13:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte dann in den Stadtteil Esterfeld gerufen. Im Bereich hinter dem Friedhof hatte ein Mähdrescher Feuer gefangen. Der Landwirt konnte mit einem bereitgestellten und mit Wasser befüllten Güllefass das Feuer bereits bis auf kleine Stellen selbständig ablöschen. Kontrolliert wurde das Mähgut dann aus der Maschine herausgefahren und abgelöscht. Das Innere der Maschine wurde über die Revisionsklappen ebenfalls von den Einsatzkräften durchgespült.

An dieser Stelle sei noch einmal die Besonnenheit des Landwirts zu erwähnen, der, so wie es die Kreisfeuerwehr um Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff in einer aktuellen Pressemitteilung erbeten hatte, sein Güllefass mit Wasser befüllt bereitgestellt hatte. Wertvolle Zeit kann hierbei eingespart werden, weil gleich sehr viel Löschmittel zur Verfügung steht. Daher noch einmal die Bitte, diese Fässer entsprechend zur Verfügung zu stellen.

Text: Jens Menke

Foto: NordNews