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„echt.gutSchein“ in den Startlöchern: Die ersten – Cloppenburger Unternehmen sind schon mit an Bord

Zeigen, was Cloppenburger Unternehmen alles zu bieten haben und „das Geld in der Stadt behalten“: Das ist ein wesentliches Ziel des neuen „echt.gutScheins“ für Cloppenburg. In zwei bis drei Wochen soll der neue Stadtgutschein starten. Nähere Infos dazu folgen noch.
Zunächst einmal geht es aktuell darum, möglichst viele und verschiedene Anbieter in der Stadt für den „echt.gutSchein“ zu gewinnen. Andy Albers als Stabsstellenleiter für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Kommunikation und Innovation stellte jetzt zusammen mit Patrick Schulte von der Partner-Agentur Awiti interessierten Unternehmern aus Cloppenburg das Projekt in zwei Info-Runden im Rathaus vor. Und eine ganze Reihe von Kaufleuten, Dienstleistern, Gastronomen und auch Eventveranstaltern haben sich gleich danach schon direkt als Teilnehmende registriert, weitere wollen in Kürze nachziehen. Jeder, der Umsatz generiert, kann als Akzeptanzstelle mitmachen und die Gutscheine annehmen und gern auch Gutscheine verkaufen bzw. aufladen – je mehr Unternehmen mitmachen, desto beliebter und erfolgreicher wird der Stadtgutschein sein.
Bis zu 250 Euro können pro Gutschein aufgeladen werden – auf eine Plastikkarte im handlichen Scheckkartenformat oder digital über das dazugehörige Onlineportal, in der eigenen Smartphone-Wallet oder über die „echt-gutSchein-App“, die in Kürze in den gängigen Stores verfügbar sein wird. Wo man die Gutscheine einlösen kann, sehen die Kunden in und an den Läden sowie auf der Homepage www.echtgutschein-clp.de, auf der sich die teilnehmenden Unternehmen aus dem ganzen Stadtgebiet Cloppenburg vorstellen werden. Übrigens: Der Stadtgutschein kann auch als steuerfreies Mitarbeitergeschenk eingesetzt werden – einmalig oder mit monatlicher Aufladung von bis zu 50 Euro.
Mit wenigen Klicks können sich interessierte Firmen online registrieren – das kostet erst mal nichts und ist unverbindlich. Eine Abmeldung wäre jederzeit möglich. Viele der Teilnehmenden der Info-Runden und andere Cloppenburger Geschäftsleute wollen aber erst mal dabei sein, zumal Kosten erst entstehen, wenn sie mit den Gutscheinen auch Umsatz generieren. Erst dann zahlen sie pro Einkauf 0,9 Prozent des eingelösten Betrags als Servicegebühr. Hinzukommen 1% des Betrags, die als Bonuspunkte wieder auf den Gutschein gutgeschrieben werden und somit im Kundenumlauf bleiben. Das heißt: 1,9 Prozent der eingelösten Summe gehen als Gebühr raus, aber 98,1 Prozent bleiben in der Kasse – eine für jedes Unternehmen günstige, aber nachhaltige und wirksame Investition in Aufmerksamkeit, Frequenz und Kundenbindung.
Für die Kunden sind der Gutschein und das Einkaufen damit gebührenfrei. Sie lassen einfach an der Kasse den QR-Code (auf der Karte oder digital) einscannen und dann wird ihr Wunschbetrag von der Kaufsumme abgezogen. Der Restbetrag bleibt auf der Karte – zuzüglich der neuen Bonuspunkte für der aktuellen Einkauf. Diese Punkte kann man jederzeit wieder einlösen – oder für einen gemeinnützigen Cloppenburger Verein oder eine Organisation spenden. Diese können sich dafür ebenfalls auf dem Online-Portal registrieren und werden dem Spender dann zur Auswahl aufgelistet.
Das Portal befindet sich derzeit noch im Aufbau. Hier werden noch viele detaillierte Infos und Features eingebaut. Die Registrierung funktioniert aber schon. Interessierte Unternehmer, die konkrete Fragen zum „echt.gutSchein“ haben, können sich gern beim Stadtmarketing-Team im Rathaus melden, am besten per Mail an stadtmarketing@cloppenburg.de. Bei technischen Fragen und Problemen helfen die Experten der Agentur Awiti weiter, erreichbar per Mail an team@awiti.com.

Auf www.cloppenburg.de finden Interessierte eine Klick-Anleitung für die Registrierung und auch eine Infografik bezüglich der Händlergebühren.
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Zum Foto:
Viele Cloppenburger Unternehmer informierten sich im Rathaus über den neuen „echt.gutSchein“. Patrick Schulte (rechts) von der Partner-Agentur Awiti nahm sich auch nach seinem Vortrag noch viel Zeit, um Fragen zu beantworten. Foto: Stadt Cloppenburg/Westerkamp