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Eisgenuss zugunsten der Osnabrücker Elefanten – Eiscafé Fontanella führt Yaro-Eisbecher für Kinder ein

Nun gibt es noch einen Grund mehr für ein leckeres Eis: Im Osnabrücker Eiscafé Fontanella wartet ab sofort der Yaro-Kinderbecher auf kleine und große Schleckermäuler. Benannt nach dem Elefantennachwuchs im Zoo Osnabrück sorgt der Eisbecher für Spenden für den Umbau der Elefantenanlage.

„Wir spenden von jedem Yaro-Eisbecher 2,50 Euro an die Aktion ‚Rüssel voraus!‘ für die Erweiterung der Elefantenanlage im Zoo. Als wir von der Spendenkampagne hörten, war für uns klar, dass wir uns beteiligen möchten – wir helfen immer gern“, so der Inhaber Fabiano Fontanella. „Uns gibt es zwar noch nicht ganz so lange wie den Osnabrücker Zoo – wir eröffneten 1963, der Zoo 1936 – aber wir gehören wie der Zoo fest zu Osnabrück. Deswegen möchten wir die Tiere unbedingt unterstützen.“ Der elefantenstarke Eisbecher besteht aus zwei Kugeln Eis, Sahne und Smarties. Ohren, Rüssel und Beine sind aus Waffeln nachgebildet, die Stoßzähne aus weißen Schokokeks-Stäbchen. Zur Ankündigung des neuen Eisbechers dankte auch das Präsidium der Zoogesellschaft Osnabrück e.V. dem beliebten Eiscafé: „Es ist wirklich toll, dass immer mehr Osnabrücker Unternehmen sich an der Aktion ‚Rüssel voraus!‘ mit ganz besonderen Ideen beteiligen. Kinder und der Zoo gehören einfach zusammen, da passt ein Kindereisbecher zugunsten des Zoos natürlich perfekt. Wir hoffen, dass vielen Kindern der Yaro-Eisbecher bei Fontanella ganz besonders gut schmeckt“, so Michael Wendt, Schatzmeister der Zoogesellschaft Osnabrück e.V.

Testessen im Osnabrücker Eiscafé Fontanella: Ab sofort gibt es den Yaro-Kindereisbecher zugunsten der Elefanten im Osnabrücker Zoo. (vorne v.l.n.r.: Christoph Katz (Präsidiumsmitglied Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Heike Busemann (Marketing und Sponsoring Zoo Osnabrück), Diana Coppenrath (Vizepräsidentin Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Michael Wendt (Schatzmeister Zoogesellschaft Osnabrück e.V.); hinten v.l.n.r.: Christian Grewe (Ideengeber), Andreas Busemann (Zoogeschäftsführer), Fabiano Fontanella) Foto: Lisa Simon - Zoo Osnabrück
Testessen im Osnabrücker Eiscafé Fontanella: Ab sofort gibt es den Yaro-Kindereisbecher zugunsten der Elefanten im Osnabrücker Zoo. (vorne v.l.n.r.: Christoph Katz (Präsidiumsmitglied Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Heike Busemann (Marketing und Sponsoring Zoo Osnabrück), Diana Coppenrath (Vizepräsidentin Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Michael Wendt (Schatzmeister Zoogesellschaft Osnabrück e.V.); hinten v.l.n.r.: Christian Grewe (Ideengeber), Andreas Busemann (Zoogeschäftsführer), Fabiano Fontanella) Foto: Lisa Simon – Zoo Osnabrück

Idee dank Zeitungsartikel

Die Idee für die Kooperation stammt von Christian Grewe, der eigentlich in Dortmund Wirtschaftsingenieurwesen studiert, aber in Osnabrück öfter zu Besuch ist: „Ich hatte einen Artikel über die schwierige Corona-Situation des Zoos und die neue ‚Rüssel voraus!“-Aktion im Lebensmitteleinzelhandel zugunsten der Elefantenanlage gelesen. Daraufhin habe ich einfach bei Zoogeschäftsführer Andreas Busemann angerufen und ihm eine gemeinsame Aktion mit Fontanella vorgeschlagen.“ Geschäftsführer Andreas Busemann war sofort begeistert, sodass Grewe Kontakt zum Eiscafé aufnahm. Zunächst sollte es ein Zoo-Eis geben, aber dann entstand die Idee eines tierischen Eisbechers: „Ein Kindereisbecher erschien uns doch passender – schließlich ist der Zoo ein Ort für Kinder und auch uns sind Familien sehr wichtig, denn Eisessen ist immer eine schöne Unternehmung für Kinder. Unsere erste Seite in der Karte ist deswegen auch den Kindern gewidmet, mit unterschiedlichen Kindereisbechern“, so Fabiano Fontanella. Den Yaro-Eisbecher gibt es ab sofort für 5 Euro und auch langfristig in beiden Eiscafés an der Krahnstraße und an der Dielingerstraße.

Im Zoo Osnabrück lebt die Elefantenkuh Douanita mit ihren Kindern Sita, Minh-Tan, Yaro und Elefantenbulle Luka. Die fünf Asiatischen Elefanten benötigen dringend mehr Platz, weswegen der Zoo in den nächsten Jahren mit der Kampagne „Rüssel voraus!“ Geld für den neuen Elefantenpark sammelt. Unternehmen, die mitmachen möchten, können sich beim Zoo Osnabrück melden.

Bildunterschrift:

Bild A:

Bild B: Testessen im Osnabrücker Eiscafé Fontanella: Ab sofort gibt es den Yaro-Kindereisbecher zugunsten der Elefanten im Osnabrücker Zoo. (sitzend v.l.n.r.: Heike Busemann (Marketing und Sponsoring Zoo Osnabrück), Diana Coppenrath (Vizepräsidentin Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Michael Wendt (Schatzmeister Zoogesellschaft Osnabrück e.V.); stehend v.l.n.r.: Christoph Katz (Präsidiumsmitglied Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Christian Grewe (Ideengeber), Andreas Busemann (Zoogeschäftsführer), Fabiano Fontanella). Foto: Lisa Simon – Zoo Osnabrück

Bild B-bearbeitet: Achtung: dieses Bild ist bearbeitet: Die Smarties Augen vom linken Yaro-Eis waren weggeschmolzen und sind nachträglich wieder an Ort und Stelle gesetzt worden.

Testessen im Osnabrücker Eiscafé Fontanella: Ab sofort gibt es den Yaro-Kindereisbecher zugunsten der Elefanten im Osnabrücker Zoo. (sitzend v.l.n.r.: Heike Busemann (Marketing und Sponsoring Zoo Osnabrück), Diana Coppenrath (Vizepräsidentin Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Michael Wendt (Schatzmeister Zoogesellschaft Osnabrück e.V.); stehend v.l.n.r.: Christoph Katz (Präsidiumsmitglied Zoogesellschaft Osnabrück e.V.), Christian Grewe (Ideengeber), Andreas Busemann (Zoogeschäftsführer), Fabiano Fontanella) Foto: Lisa Simon – Zoo Osnabrück

Über den Zoo Osnabrück

Der Zoo Osnabrück wurde 1935 als Arbeitsgemeinschaft Heimattiergarten von Osnabrücker Bürgern gegründet und bereits 1936 als Heimattiergarten eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Heimattiergarten größtenteils zerstört, doch anschließend verfolgten die Osnabrücker weiterhin ihr Ziel, für die Stadt einen Zoo zu schaffen. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Heimattiergarten zum Tiergarten und schließlich zum zoologischen Garten. Heute beherbergt der Zoo auf 23,5 Hektar 2.213 Tiere aus 291 Arten (Stand 31.12.2020). Neueste Erlebniswelten sind der Unterirdische Zoo (2009), die afrikanische Erlebniswelt „Takamanda“ (2010), die nordische Tierwelt „Kajanaland“ (2011) und der Affentempel „Angkor Wat“ (2012). Es folgten der Tigertempelgarten (2014) und der „Orang-Utan Dschungeltempel“ (2017) in diesem Bereich. Im Oktober 2018 neu hinzugekommen ist die nordamerikanische Tierwelt „Manitoba“ mit u.a. Hudson-Bay-Wölfen, Schwarzbären, Waldbisons, Stinktieren und Kanadischen Bibern. 2019 und 2020 wurden mit „Mapungbuwe“ die Nashornanlage und die Löwenanlage vergrößert und mit einem Höhenpfad für Besucher versehen. 2020 besuchten den Zoo Osnabrück 950.000 Besucher.

Text und Fotos: Zoo Osnabrück