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Erfolgreicher Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde Geeste beendet Deutsche Glasfaser investiert 6 Millionen Euro

GEESTE. Das Unternehmen Deutsche Glasfaser hat im vergangenen Jahr nicht nur zahlreiche private Haushalte in den Ortsteilen Osterbrock, Geeste, Geeste-Siedlung, Dalum, Groß Hesepe, Klein Hesepe und Torfwerk an ein Glasfasernetz angeschlossen. Dabei wurden auch alle öffentlichen Gebäude wie Schulen, Kindergärten, Rathaus und Feuerwehrgebäude berücksichtigt. Dazu gehört auch die Gebrüder-Grimm-Grundschule in Osterbrock, wo sich nun Vertreter vom Unternehmen Deutsche Glasfaser sowie aus Rat und Verwaltung vom Ergebnis überzeugten.

Bereits im Februar 2017 wurden die Verträge mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser unterschrieben und im August 2017 startete nach positiver Nachfragebündelung der Ausbau mit dem Aufstellen der POP Station in Geeste und dem Beginn der Verlegung. Nach gut einem Jahr Bauzeit stehen eine Investitionssumme von 5,9 Millionen Euro, 66 km Haupttrasse und rund 1.500 Haushalte, die an das Glasfasernetz angeschlossen wurden, in der Bilanz des Unternehmens. Insgesamt konnte Bürgermeister Helmut Höke, gemeinsam mit Vertretern von Rat und Verwaltung sowie Regionalleiter Jan van Veldhuizen und Projektleiter Thomas Breer vom Unternehmen Deutsche Glasfaser ein positives Fazit ziehen.

Ratsherr Josef Steinkamp, Rudolf Wolken (Gemeinde Geeste), Regionalleiter Jan van Veldhuizen und Projektleiter Thomas Breer (Deutsche Glasfaser), Franz Günnemann (Gemeinde Geeste), Schulleiterin Jana Witte, Birgit Schulte (Gemeinde Geeste), Ratsfrau Anita Bernotat, die Ratsherren Franz Josef Sahnen und Peter Kramer sowie Bürgermeister Helmut Höke zogen Bilanz des Glasfaserausbaus in der Gemeinde Geeste Foto: Gemeinde Geeste
Ratsherr Josef Steinkamp, Rudolf Wolken (Gemeinde Geeste), Regionalleiter Jan van Veldhuizen und Projektleiter Thomas Breer (Deutsche Glasfaser), Franz Günnemann (Gemeinde Geeste), Schulleiterin Jana Witte, Birgit Schulte (Gemeinde Geeste), Ratsfrau Anita Bernotat, die Ratsherren Franz Josef Sahnen und Peter Kramer sowie Bürgermeister Helmut Höke zogen Bilanz des Glasfaserausbaus in der Gemeinde Geeste Foto: Gemeinde Geeste

„Durch die Verlegung des Glasfasernetzes unterhalb der Bahnlinie Rheine – Emden ist es zu einer kleinen Verzögerung im Ablauf gekommen“, berichtete Regionalleiter Jan van Veldhuizen. Der Regionalleiter konnte sich aber auch an einen besonderen Arbeitstag erinnern: „An Allerheiligen durften unsere Mitarbeiter im benachbarten Nordrhein-Westfalen nicht arbeiten, deshalb haben wir alle Bautrupps in die Gemeinde Geeste verlegt. Insgesamt konnten so rund 170 Mitarbeiter Geeste-Siedlung an einem Tag fertigstellen.“

„Der Anspruch von Rat und Verwaltung lag immer darin, alle Haushalte mit einem ffth-Glasfaser-Anschluss zu versehen. Wir fordern gleiche Lebensverhältnisse für alle Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeister Höke und äußert, dass auch Haushalte mit weniger als 30 Mbits durch ein gemeinsames Förderprojekt von Landkreis und Kommunen bedacht werden. Hier baut derzeit das Unternehmen innogy ein entsprechendes Glasfasernetz aus.

Dass eine frühzeitige Entscheidung für einen Ausbau des Glasfasernetzes getroffen wurde hat sich als durchweg positiv erwiesen, darin waren sich Vertreter des Rates einig. Ratsherr Peter Kramer konnte aus eigenen Erfahrungen berichten, dass die Arbeiten im Ortsteil Osterbrock zügig vorangingen, Anschlüsse problemlos funktionieren und auch mit den Serviceleistungen des Unternehmens zeigte sich der Ratsherr zufrieden. Schulleiterin Jana Witte betonte, wie wichtig eine schnelle Verbindung auch für Schulen sei, denn auch Schulen arbeiten immer mehr digital. In Osterbrock verfügt zum Beispiel jede Klasse über ein Smartboard für den Unterricht. „Ich freue mich sehr, dass auch die öffentlichen Gebäude beim Ausbau bedacht worden sind,“ sagte Witte.
„Insgesamt sind wir mit der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser gut zufrieden resümierten Sahnen und Bernotat. In den nächsten Jahren sollen auch die noch nicht ausreichend versorgten Haushalte ausgestattet werden.

Text und Foto: Gemeinde Geeste