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„Es kommt Bewegung in die Sache“ zieht KSB-Präsident Zwischenbilanz

KSB-Präsident Koop zieht positive Zwischenbilanz des Aktions-Programms „Startklar in die Zukunft“
Rund ein halbes Jahr ist es her, dass die ersten Sportvereine und Fachverbände ihre Anträge zum landesweiten Sportaktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ gestellt haben.
Mit diesem Programm sollen in der Nach-Coronaphase Kinder und junge Menschen wieder in Bewegung gebracht werden. Zu deutlich trat der coronabedingte Bewegungsmangel zum Vorschein, als dass man ihn einfach ignorieren konnte. Das Land Niedersachsen nahm dieses zum Anlass und stellte dem Landessportbund Niedersachsen zur Weitergabe an die Sportvereine und Fachverbände vor Ort insgesamt rund sieben Millionen Euro unter der Maßgabe zur Verfügung, diese Mittel zielgerichtet zu verwenden.
Der KSB-Emsland, der sowohl mit seinem gleichzeitig als LSB-Vizepräsidenten agierenden Chef Michael Koop als auch mit der Neubörgeranerin Kerstin Kossen in den vorbereitenden Programmgremien vertreten war, erkannte schon früh das Potential dieses Programms und informierte sehr umfassend in Workshops und Videokonferenzen seine örtlichen Sportfunktionäre über die entsprechende Ausschreibung.
Offenbar mit großem Erfolg, so der Kreissportbund Emsland. „Wir befinden uns in der glücklichen Lage, bislang nicht nur über 5.000 Kinder und junge Menschen im gesamten Emsland wieder in Bewegung gebracht zu haben“, betonte KSB-Präsident Michael Koop in seiner Zwischenbilanz, „sondern wir haben es darüber hinaus unseren Vereinen ermöglicht, mit fast 700.000 Euro an diesem Programm teilzuhaben.“
Dass dieses rund zehn Prozent des für ganz Niedersachse zur Verfügung stehenden Budgets sei, erfülle ihn, Koop, mit besonderem Stolz. Mit diesen finanziellen Mitteln könne man so viel Gutes tun und die Jüngsten endlich wieder fit für und durch den Sport zu machen.
Koop fasste das beherzte Zugreifen nach den Startklar in die Zukunft-Mitteln durch die emsländischen Sportvereine mit einem Satz zusammen: „Andere sind pünktlich, wir Emsländer waren schon da.“
Trotz des mittlerweile geschlossenen Programms böte der KSB seinen Mitgliedsvereinen auch weiterhin an, für bestimmte Maßnahmen gezielt nach Fördermöglichkeiten zu suchen und die Sportvereine daraufhin zu beraten. Man werde für alle Anliegen ein offenes Ohr haben, versprach Koop. „Anruf genügt.“

Text und Bild: KSB