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Ginsterweg in Klein Hesepe saniert

GEESTE. Die Sanierung des Ginsterweges in Klein Hesepe ist abgeschlossen. Die Freigabe durch die Gemeinde Geeste nutzten die Anwohner, um auf die sanierte Straße anzustoßen.

Ginsterweg in Klein Hesepe saniert - Ratsherr Peter Kramer, Anwohner Dieter Ende, Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses, Bürgermeister Helmut Höke, Britta Düthmann, Fachbereichsleiterin „Planen und Bauen“ sowie Christian Moss, Leiter der Baumaßnahme freuen sich über den sanierten Ginsterweg. Foto: Gemeinde Geeste
Ginsterweg in Klein Hesepe saniert – Ratsherr Peter Kramer, Anwohner Dieter Ende, Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses, Bürgermeister Helmut Höke, Britta Düthmann, Fachbereichsleiterin „Planen und Bauen“ sowie Christian Moss, Leiter der Baumaßnahme freuen sich über den sanierten Ginsterweg. Foto: Gemeinde Geeste

„Das habe ich auch noch nicht erlebt“, staunte Bürgermeister Helmut Höke, als die Sektkorken knallten. Anwohner Dieter Ende hatte den Straßenausbau hartnäckig vorangetrieben. „Als wir hörten, dass der Weideweg ausgebaut wird, haben wir uns gedacht, dass in diesem Zuge auch unser Ginsterweg saniert werden könnte“, berichtet Ende. „Das hat aus fördertechnischen Gründen leider nicht mehr geklappt,“ erzählt das ehemalige Ratsmitglied und ergänzt, dass nach Gesprächen mit der Gemeinde eine andere schnelle Lösung gefunden wurde.

Am 25. August 2016 beschloss der Rat kurzfristig den Ausbau des Ginsterweges. Der Beschluss konnte schnell gefasst werden, da die Finanzierung durch Umschichtungen im Haushalt sichergestellt werden konnte.

Zuerst wurde die alte Straße abgefräst und das Material als Schotter unter dem Wendehammer wieder eingebaut. Weiterhin ist die Straße um 50 cm verbreitert worden und der komplette Straßenkörper inklusive der Zufahrten in Tiefborden eingefasst, berichtet Britta Düthmann, Fachbereichsleiterin „Planen und Bauen“ von den Sanierungsarbeiten. „Die Zufahrten sind in grauem Rechteckpflaster angelegt, die neue Straße in Bitu ausgebaut und der Straßenkörper hat ein Dachprofil bekommen, damit das Oberflächenwasser in seitlichen Mulden versickern kann“, informiert Düthmann weiter. Die neue Straßenbeleuchtung passt sich nun der des Weidewegs an und der Kostenrahmen von 90.000 Euro konnte für die Baumaßnahme eingehalten werden.

Bürgermeister Helmut Höke bedankte sich besonders bei Dieter Ende für sein großes Engagement. Ende habe Verantwortung übernommen und diese sei auch immer mit viel Arbeit verbunden, lobte der Bürgermeister den Einsatz des Anwohners.

Über die abgeschlossene Maßnahme freute sich auch Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses. „Das Projekt passt einfach hierher und hinzukommt, dass die Anwohner eine sanierte Straße haben wollten“, so Stenzel-Niers. Auch Peter Kramer von der SPD freut sich, dass eine Initiative seines Parteifreundes Ende durchgeführt wurde. „Dieter konnte uns schnell für das Projekt begeistern“, verrät Kramer.

Foto und Text: Gemeinde Geeste