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Haren‘s Busbahnhof wird barrierefrei

Die Stadt Haren (Ems) geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Optimierung der Mobilität und Barrierefreiheit für Bürgerinnen und Bürger: Ab dem 09. September 2024 beginnt die Umgestaltung des zentralen Busbahnhofs an der Papenwiese im Harener Stadtkern.

Haren (Ems). Nachdem bereits seit einigen Jahren verschiedene Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet nach und nach barrierefrei umgebaut wurden, steht nun der Umbau des zentralen Busbahnhofs kurz bevor.

Im Rahmen dieser umfangreichen Baumaßnahme ist, neben neuen Buswartehäuschen mit entsprechend ausgebauten Aufstellflächen bzw. Wartebereichen, der barrierefreie Ausbau der Busbucht entlang der Papenwiese sowie der ebenso barrierefreie Umbau von insgesamt vier Haltstellen geplant. Ebenso sollen auch die Rangiermöglichkeiten und Aufstellflächen für Busse optimiert und die Fahrradabstellmöglichkeiten vor Ort verbessert werden. Zusätzlich soll auch eine dynamische Fahrgastinformation vor Ort installiert werden. Darüber hinaus wird der komplette Busbahnhof-Bereich mit einem Blindenleitsystem ausgestattet, um auch Menschen mit Sehbehinderungen die sichere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu ermöglichen.

Die Stadt Haren (Ems) bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten während der Umbauphase. Die Haltepunkte des Busbahnhofs werden vorrübergehend zu den Haltestellen am Hallenbad verlegt. Um die Auswirkungen auf den Busverkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Verlegungen während der Baumaßnahmen entsprechend ausgeschildert.

Die Gesamtbaukosten für das Projekt liegen bei 342.564,11 Euro. Die Stadt Haren (Ems) erhält dabei über die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) Fördermittel in Höhe von 243.345,29 Euro. Kofinanziert wird das Projekt zudem mit weiteren 42.820,51 € durch den Landkreis Emsland bzw. die Emsländische Eisenbahn (EEB). Auf die Gesamtkosten bezogen beläuft sich der Eigenanteil der Stadt Haren (Ems) somit auf 12,5% (= 56.398,31 Euro).

Text und Foto: Stadt Haren