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Hasetal sät aus – Meppen blüht auf – Stadt Meppen unterstützt wieder die Aktion „Hasetal sät gut aus“

Meppen. Die Stadt Meppen beteiligt sich erneut an der Aktion „Hasetal sät gut aus“ des Blühstreifenmanagements des Zweckverbands Erholungsgebiet Hasetal und verteilt kleine Saatguttütchen mit hochwertigen Samen für regionale Blumen- und Kräuterarten.

„Die Resonanz auf die Aktion im vergangenen Jahr war überwältigend. Das hat uns riesig gefreut. Gemeinsam wollen wir auch in diesem Jahr Meppen aufblühen lassen“, empfiehlt Bürgermeister Helmut Knurbein, sich bei einem Besuch im Stadthaus gleich ein Tütchen einzustecken. Insgesamt 300 Stück mit je fünf Gramm Regio-Saatgut werden durch die Stadt Meppen verteilt. Diese liegen im Foyer des Stadthauses, Markt 43, aus. Jedes Tütchen enthält Saatgut für eine Fläche von etwa drei Quadratmetern.

Das Blühstreifenmanagement des Zweckverbands Erholungsgebiet Hasetal hat  die Kampagne „Hasetal sät gut aus“ mit Unterstützung der Gemeinnützigen Stiftung Kreissparkasse Bersenbrück, der Regionalen Stiftung der LzO und der Sparkasse Emsland ins Leben gerufen. Auch die Stadt Meppen engagiert sich auf diesem Gebiet bereits seit Jahren und legt kilometerlange Wildblumenstreifen und größere Wildblumenwiesen an. Bei der Aussaat wird stets mehrjähriges, regionales und zertifiziertes Saatgut verwendet, um eine möglichst nachhaltige Gestaltung der Landschaft zu schaffen. Zielsetzung ist es, neue Lebensräume, vorrangig für Wildbienen und andere heimische Insekten, zu schaffen und die Artenvielfalt zu fördern sowie zu schützen.

Sollten Sie weiteres Regio-Saatgut, nicht nur für den Garten, sondern auch für größere Flächen benötigen, stellen Ihnen sowohl der Zweckverband Erholungsgebiet Hasetal (für die Ortsteile Apeldorn, Bokeloh, Helte und Teglingen) als auch die Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland (für die Kernstadt und die Ortsteile Borken, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Klein Fullen, Groß Fullen, Rühle, Schwefingen und Versen) Regio-Saatgut zum Aussäen auf privaten Flächen zur Verfügung. Nehmen Sie gerne Kontakt mit den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern auf.

Text und Foto: Stadt Meppen