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Inklusionsradtour trotz schlechtem Wetter ein Erfolg – Über 30 Nordhorner radelten nach Wietmarschen

Nordhorn. Unter dem Motto „Inklusion braucht Aktion“ radelten am vergangenen Samstag, den 22. September 2018 gut 30 Nordhornerinnen und Nordhorner nach Wietmarschen. Gemeinsam mit den Inklusionsbotschaftern Karl Grandt und Hans-Peter Durst machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung aufmerksam. Der teils heftige Dauerregen konnte sie davon nicht abhalten.

Die Tour startete am Nordhorner Schweinemarkt. Hier gab Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling nach kurzen Grußworten – unter anderem von Landrat Friedrich Kethorn – den Startschuss. Anschließend schwang Berling sich ebenfalls aufs Fahrrad und begleitete das Feld auf dem Weg nach Wietmarschen. Mit dabei waren auch Wolfgang Stöber vom Behindertenbeirat der Stadt Nordhorn sowie Lambertus Arends vom ADFC. Sie hatten die Veranstaltung mit Unterstützung der Stadt Nordhorn, des Landkreises Grafschaft Bentheim und zahlreicher weiterer Sponsoren vorbereitet. Auf ihrem Weg begleitet wurden sie von interessierten Nordhornerinnen und Nordhornern mit und ohne Behinderung.

 Zum Startschuss standen Sie noch im Trockenen (von links): Lambertus Arends (ADFC), Wolfgang Stöber (Behindertenbeirat), Landrat Friedrich Kethorn, Bürgermeister Thomas Berling, Alide Broenink (SPD-Fraktion), Hans-Peter Durst und Karl Grandt (beide Health Media g.e.V.) sowie Polizeioberkommissar Edgar Eden (Polizeikommissariat Nordhorn). - Inklusionsradtour trotz schlechtem Wetter ein Erfolg - Über 30 Nordhorner radelten nach Wietmarschen Foto: Stadt Nordhorn
Zum Startschuss standen Sie noch im Trockenen (von links): Lambertus Arends (ADFC), Wolfgang Stöber (Behindertenbeirat), Landrat Friedrich Kethorn, Bürgermeister Thomas Berling, Alide Broenink (SPD-Fraktion), Hans-Peter Durst und Karl Grandt (beide Health Media g.e.V.) sowie Polizeioberkommissar Edgar Eden (Polizeikommissariat Nordhorn). – Inklusionsradtour trotz schlechtem Wetter ein Erfolg – Über 30 Nordhorner radelten nach Wietmarschen Foto: Stadt Nordhorn

Ziel der Fahrt war das Stiftscafé Menke. Dort wurde ungeachtet des herbstlichen Wetters zum Abschluss gegrillt. Anschließend setzten Grandt und Durst ihre diesjährige Deutschlandtour in Richtung Lingen und Dörpen fort.

Die „Inklusionsradtour 2018“, mit der der gemeinnützige Verein Health Media für Aufmerksamkeit sorgen möchte, führt in diesem Jahr einmal quer durch Deutschland. Seit Mitte August ist Grandt mit wechselnder Begleitung als Botschafter auf dem Rad unterwegs. Am 28. September will er seine Tour nach rund 3000 Gesamtkilometern in Flensburg beenden. Ziel des Projektes ist es, Vorurteile und „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen und gleichzeitig neue Verbindungen, Partnerschaften und Netzwerke zwischen Vereinen sowie Menschen mit und ohne Handicap zu schaffen.