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Innogy Klimaschutzpreis für besonderes Umweltengagement in Geeste verliehen – Insgesamt 1.000 Euro Preisgeld übergeben

GEESTE. Über die Auszeichnung mit dem innogy-Klimaschutzpreis freuten sich in diesem Jahr gleich drei Preisträger. Der Schützenverein St. Georg Dalum, die Dorfgemeinschaft Bramhar-Meppen und der Schützenverein St. Nikolaus Klein Hesepe haben sich für besondere Umweltprojekte eingesetzt.

Der Schützenverein St. Georg Dalum stellte in diesem Jahr aufwendig in Eigenleistung die komplette Hallenbeleuchtung auf LED-Technik um. Dafür tauschten sie über 140 Leuchtmittel aus und konnten nun ihren Energiebedarf um circa 80 Prozent senken.

Bürgermeister Helmut Höke, Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses (2. v. l.), Britta Düthmann, Fachbereichsleiterin Planen und Bauen (Mitte) und Johannes Geers, innogy-Kommunalbetreuer (1. v. r.) mit den diesjährigen Preisträgern. Foto: Gemeinde Geeste
Bürgermeister Helmut Höke, Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses (2. v. l.), Britta Düthmann, Fachbereichsleiterin Planen und Bauen (Mitte) und Johannes Geers, innogy-Kommunalbetreuer (1. v. r.) mit den diesjährigen Preisträgern. Foto: Gemeinde Geeste

Die Dorfgemeinschaft Bramhar-Meppen initiiert jährlich die „Aktion Saubere Landschaft“. Auch in diesem Jahr haben die Vereinsmitglieder in sämtlichen Straßen und Wegen den achtlos weggeworfenen Müll aufgesammelt. Auch Kinder und Jugendliche beteiligten sich an dieser Aktion.

Müll überhaupt nicht erst zu produzieren war in diesem Jahr das Ziel des St. Nikolaus Schützenvereins aus Klein Hesepe. Der Verein engagiert sich bereits seit mehreren Jahren dafür Müll zu vermeiden. So wurden bereits Papiertischdecken gegen Wachstuchtischdecken getauscht, Kaffeegeschirr wurde auf Porzellangeschirr umgestellt und in diesem Jahr investierte der Verein nochmals in Porzellangeschirr, um auch bei größeren Gesellschaften kein Plastikgeschirr verwenden zu müssen. Für diese besonderen Umweltprojekte werden die Vereine mit dem innogy Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro.

Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis von innogy wurde von Bürgermeister Helmut Höke gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Johannes Geers verliehen. „Jede Initiative für Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt Geers.

Der innogy-Klimaschutzpreis wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Gemeinde wurde dabei aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet dann eine Jury, bestehend aus dem Planungs- und Bauausschuss der Gemeinde Geeste. Nils Stenzel-Niers, Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses, betonte, wie wichtig Klima, Umwelt und Ehrenamt sind und zeigte sich erfreut, dass in diesem Jahr sogar drei Preise vergeben werden konnten. Nähere Informationen zum innogy-Klimaschutzpreis sind unter www.innogy.com/klimaschutzpreis erhältlich.

Text und Foto: Gemeinde Geeste