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Kleine Königinnen und Könige bringen den Segen zu den Menschen – Sternsinger sammeln für Peru

Lingen. „Die Sternsinger kommen!“ heißt es am Samstag (5. Januar 2019) ab 9:30 Uhr in der Pfarrgemeinde St. Bonifatius und in vielen anderen Lingener Pfarrgemeinden. Gehüllt in prächtige Gewänder, mit funkelnden Kronen und leuchtenden Sternen bringen die kleinen Königinnen und Könige den traditionellen Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder. Am 6. Januar besuchen die Sternsinger um 14 Uhr auch das Bonifatius Hospital. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ und macht besonders auf Kinder mit Behinderung aufmerksam.

In der Pfarrgemeinde St. Bonifatius ziehen rund 60 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige durch die Straßen. „Wir haben im Vorfeld erneut einen Aktionstag in der Castellschule durchgeführt und den Kindern die Sternsingeraktion vorgestellt. Dazu haben wir gemeinsam einen Film angeschaut, der sehr eindrucksvoll zeigt, wie Kinder mit einer Behinderung in Lima leben und ihren Alltag gestalten“, berichtet Ina von Galen, die die Aktion in der Pfarrgemeinde St. Bonifatius betreut.

Kurz vor ihrem großen Einsatz als Sternsinger besuchten Greta Albers, Florentine von Galen, Paul Böming und Khristjan von Galen Lingens Ersten Bürgermeister Heinz Tellmann im Neuen Rathaus. Gemeinsam berichteten die Kinder von dem aktuellen Sternsinger-Projekt und brachten den Segen für das kommende Jahr ins Rathaus. Tellmann freute sich über das große Engagement der Mädchen und Jungen und wünschte ihnen für die Aktion viel Erfolg.

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als 73.100 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden bereits unterstützt.B

Text und Foto: Stadt Lingen