Blaulicht

Mann mit Messerstichen getötet – nächtlicher SEK Einsatz

Lienen/Münster (ots) Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Steinfurt und der Polizei Münster: Am Mittwochabend (25.5., 17:10 Uhr) ist es an der Ladbergener Straße in Lienen-Kattenvenne zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein 55-jähriger Mann durch Messerstiche getötet wurde. Eine Zeugin hatte den Angriff beobachtet und die Polizei informiert. Zur Klärung der Tat ist beim Polizeipräsidium Münster eine Mordkommission unter der Leitung von Kriminalhauptkommissarin Julika Böhlendorf im Einsatz. „Dringend tatverdächtig ist ein 45-jähriger Mann aus Lienen, der nach der Tat im Bereich des Bahnhofs geflüchtet sein soll“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. „Die Hintergründe für die Tat sind noch unklar, die Ermittlungen stehen ganz am Anfang. Erste Erkenntnisse deuten aber darauf hin, dass sich die beiden Männer kannten und das Motiv im privaten Bereich liegen dürfte.“ Die Identität des 45-Jährigen ist den Ermittlungsbehörden bekannt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise an: 0251 275-0

Update 26.05.2022

Festnahme nach SEK Einsatz in Quakenbrück

Am Abend / in der Nacht gab es einen großen SEK Einsatz in einer Wohnsiedlung in Quakenbrück. An diesen Einsatz waren ersten Informationen nach Polizeibeamte aus dem Emsland, dem Landkreis und der Stadt Osnabrück, Delmenhorst, Cloppenburg, Steinfurt und Münster beteiligt.

Gegen 22.30 Uhr wurde ein Haus in einer Wohnsiedlung gestürmt, in dem sich ein Tatverdächtiger aufhalten sollte. Laut ersten Informationen sollen die Einsatzkräfte durch die Eingangstür und einen Nebeneingang in das Haus vorgedrungen sein. Im Haus ließ sich der 45-jährige Tatverdächtige Widerstandslos festnehmen. Die im Haus befindlichen weiteren Familienmitglieder wurden jetzigen Angaben nach nicht verletzt. Der Tatverdächtige wurde durch die Polizei auf eine Polizeidienststelle gebracht.

Im Laufe des Tages wird eine offizielle Pressemitteilung der Behörden erwartet. Ob es einen Zusammenhang mit dem oben genannten Tötungsdelikt gibt, kann im Moment nicht gesagt werden.