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Mehr als 100 Nachbauten des Historischen Rathauses – „Minecraft Architekten Wettbewerb“ ein voller Erfolg

Lingen. Mit dieser Aktion haben das Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Alter Schlachthof und der Stadtteiltreff Stroot einen Volltreffer gelandet: Mehr als 100 Kinder und Jugendliche beteiligten sich am „Minecraft Architekten Wettbewerb“. Aufgabe war es, das Historische Rathaus in dem erfolgreichen Online-Videospiel Minecraft nachzubauen. „Wir sind komplett überwältigt von den vielen kreativen Entwürfen, die uns erreicht haben. Die Kinder und Jugendlichen haben sich unglaublich viel Mühe gegeben und sogar an die kleinsten Details des Historischen Rathauses gedacht. Da sind echte architektonische Meisterwerke dabei “, freut sich Matthias Wels, Leiter des Alten Schlachthofs und des Stadtteiltreffs Stroot, über die große Resonanz.

Teilnehmen durften Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 21 Jahren. In drei Altersklassen wurden nun die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. „Unsere fachkundige Jury, bestehend aus den Kivelingen, hatte es nicht leicht“, so Wels. In der Altersgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen überzeugte Danica Grönniger. Johannes Warkus ging als Sieger bei den Elf- bis 15-Jährigen hervor. Den Sieg in der Altersgruppe der 16 bis 21-Jährigen Jahre konnte Lio Julian Kissmann für sich entscheiden.

Passend zum Wettbewerbsmotiv erhielten die Gewinnerinnen und Gewinner nun vor dem Historischen Rathaus jeweils ein Lingener Stadtguthaben im Wert von 20 Euro, einen Magneten des Historischen Rathauses und ein Lego-Minecraft-Set. Überreicht wurden die Preise von Matthias Wels, von Kivelingskönig Johannes Kruse sowie von Markus Kottwitz, Standortleiter der msg services ag, die den Wettbewerb unterstützt hat. „Ich danke dem gesamten Team der offenen Kinder- und Jugendarbeit. So einen Wettbewerb parallel zu den vielen anderen Angeboten, die wir auch in der Corona-Zeit durchführen, auf die Beine zu stellen, erfordert viel Teamarbeit im Hintergrund,“ betonte Wels abschließend.

Text: Stadt Lingen

Fotos: Karl-Heinz Berger