BlaulichtNordhorn

Nach SEK-Einsatz – 30-jähriger wurde einer JVA zugeführt

Nordhorn. Nach dem SEK-Einsatz in der Blumensiedlung wurde der 30-jährige nun einer JVA zugeführt.

Nach weiteren Informationen der Polizei handelt es sich bei dem 30-jährigen um einen Polen. Dieser wurde, nachdem er einem Richter vorgeführt wurde, einer für ihn zuständigen JVA (Justizvollzugsanstalt) zugeführt. Dieses geschah auch unter anderem, weil es laut weiteren offiziellen Informationen der Polizei, einen „offenen Haftbefehl“ aus Polen gibt.

Komplett unklar ist allerdings im Moment noch, was genau dieser Haftbefehl aus Polen beinhaltet. In der jetzigen Situation findet ein intensiver Austausch der Behörden statt, wie nun weiter vorgegangen werden soll. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der 30-jährige über keinen festen Wohnsitz verfügt, so informiert die Polizei weiter. Ob es sogar ggf. zu einer Auslieferung nach Polen kommen könnte, müssen weitere, länderübergreifende Gespräche ergeben.

Nachdem der 30-jährige ca. 8 Stunden lang einen SEK-Einsatz provoziert hat, wird ihm unter anderem „Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ vorgeworfen. Dieses und die Tatsache, dass er keinen festen Wohnsitz inne hat und zudem noch ein offener Haftbefehl besteht, führte dazu, dass er einer JVA zugeführt wurde und dort dann in Gewahrsam genommen wurde.

Alle vorherigen Informationen und auch Bilder unter: https://nordnews.de/nach-acht-stunden-sek-einsatz-in-nordhorn-beendet-aktuelle-informationen-im-ueberblick/