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Nahversorgungszentrum mit Netto-Markt und Café Fehren im Emsauenpark eröffnet

Lingen. Der eng gesteckte Zeitplan war eine besondere Herausforderung für alle beteiligten Akteure: Nur sieben Monate nach dem ersten Spatenstich hat das neue Nahversorgungszentrum im Emsauenpark seit Dienstag seine Türen geöffnet.

Nahversorgungszentrum mit Netto-Markt und Café Fehren im Emsauenpark eröffnet - Der Netto-Markt und das Café Fehren haben seit Dienstag ihre Türen im neuen Nahversorgungszentrum im Emsauenpark geöffnet. Foto. Stadt Lingen
Nahversorgungszentrum mit Netto-Markt und Café Fehren im Emsauenpark eröffnet
– Der Netto-Markt und das Café Fehren haben seit Dienstag ihre Türen im neuen Nahversorgungszentrum im Emsauenpark geöffnet. Foto. Stadt Lingen

An der Emsauenallee im Stadtteil Reuschberge ist einer der modernsten Netto-Märkte Deutschlands entstanden. Abgerundet wird das Einkaufsangebot durch ein großzügig gestaltetes Café der Lingener Bäckerei Fehren. „Damit fügt sich das letzte große Puzzleteil in das Bild des Emsauenparks. Auf diesen Tag haben wir lange gewartet, aber es hat sich gelohnt. Es ist ein sehr attraktives Bauvorhaben entstanden“, freute sich Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone bei der offiziellen Eröffnung des Nahversorgungszentrums.

Erleichtert und stolz zeigten sich auch Investor Bernd Krämer, Oliver Thomas, Netto-Gebietsleiter Expansion, und Bäckerei-Geschäftsführer Georg Fehren. Gemeinsam führten sie Oberbürgermeister Krone und weitere Vertreter aus der Politik durch die neuen Räumlichkeiten. Neben dem Netto-Markt und dem Café Fehren sollen bis zum nächsten Frühjahr ein Restaurant sowie der „Emsauen Sportsclub by Nico Beator“ den Standort komplettieren. Zusätzlich entstehen derzeit Wohnungen im Obergeschoss des Gebäudes.

Erste Überlegungen zur Ansiedlung eines Lebensmittelmarktes im Emsauenpark gab es bereits vor fünf Jahren. „Nach vielen Gesprächen kann der Netto-Markt nun endlich mit Leben gefüllt werden“, blickte Netto-Gebietsleiter Expansion Oliver Thomas auf die Planungsphase zurück. Er sprach der Stadt seinen Dank für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit aus. Auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern steht den Kundinnen und Kunden eine große Auswahl an frischen Lebensmitteln und Getränken sowie an Pflege-, Wasch-, Putz- und Reinigungsprodukten zur Verfügung. Dabei wurde das Gebäude nach neuesten ökologischen Standards, u.a. mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, gebaut. Künftig sind in dem neuen Netto-Markt insgesamt 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Das Café Fehren präsentiert sich auf einer Fläche von rund 150 Quadratmetern in dem neuen Nahversorgungszentrum. „Wir sind aber kein einfacher Backshop, sondern wir bieten Erlebnisgastronomie“, betonte Geschäftsführer Georg Fehren. Neben Brot und Brötchen bietet das Familienunternehmen, das sieben Mitarbeiter am neuen Standort beschäftigt, verschiedene Kuchen und mittags auch warme Snacks an. „Im Sommer können unsere Kunden im Außengastronomiebereich dann auch den schönen Blick auf den Park und die Wasserfläche genießen“, so Fehren.

Dass der Lebensmittelmarkt und das Café künftig gut angenommen werden, davon zeigten sich der Vorsitzende des Wirtschafts- und Grundstücksausschusses, Stefan Wittler, sowie Edeltraut Graeßner von der Interessengemeinschaft Reuschberge überzeugt. Die Nachfrage sei vorhanden und die Lage ideal. „Nicht nur Anwohner, sondern auch viele Besucher des Emsauenparks werden die Angebote nutzen. Gerade für Familien mit Kindern ist es praktisch, dass sie sich hier auch mit Kleinigkeiten versorgen können“, so Graeßner.

Oberbürgermeister Krone sprach der Politik, aber insbesondere dem Investor Bernd Krämer seinen Dank aus. „Wir haben viele gute und pragmatische Gespräche geführt. Das ist nicht selbstverständlich“, machte Krone deutlich. Mit Blick auf den Emsauenpark wies er abschließend darauf hin, dass zwischenzeitlich auch eine öffentliche Toilettenanlage aufgebaut worden sei, die bald angeschlossen werde. „Dann ist alles komplett und wir haben hier einen wirklich attraktiven Aufenthaltsort geschaffen“, so Krone.

Text und Foto: Stadt Lingen