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Neuer Blumenladen in der Nordhorner Innenstadt – Weiterer Ansiedlungserfolg durch Projekt „Zukunftsräume“

Nordhorn. Am Püntendamm in der Nordhorner Innenstadt hat ein neuer Blumenladen eröffnet. Bürgermeister Thomas Berling und Citymanagerin Andrea Veddeler gratulierten Floristin Marina Konjer zum Einzug. Die Stadt Nordhorn hat Sie bei der Ansiedlung im Rahmen des Fördermittelprojekts Zukunftsräume Niedersachsen unterstützt.

Die 25-jährige Marina Konjer hat ein Gespür für neue Trends und setzt auf ein junges Publikum. Neben Blumen, Dekoration und Hochzeitsfloristik bietet sie auch Workshops an. Bislang hat sie ihre Angebote ausschließlich über die Social Media-Plattform Instagram und einen Online-Shop vermarktet. „Ich wurde immer wieder gefragt, ob ich denn nicht einen eigenen Laden hätte, in dem man sich die Sachen auch anschauen und eine Beratung bekommen kann. Jetzt ist es soweit“, freut sich Konjer.

Für Bürgermeister Berling ist die Ansiedlung aus mehreren Gründen ein Gewinn für Nordhorn: „Zum einen ist es toll, dass wir als Stadt eine junge Unternehmensgründerin bei der Verwirklichung ihres Traums unterstützen konnten. Zum anderen gehören Blumen zum attraktiven Angebotsmix einer Innenstadt einfach dazu und darum haben sich nicht nur die Kunden, sondern auch die anderen Geschäftsinhaber dringend einen neuen Blumenladen gewünscht.“

Die Ansiedlung wurde durch Nordhorns Citymanagerin Andrea Veddeler im Rahmen des vom Land Niedersachsen geförderten Projekts „Zukunftsräume“ begleitet und finanziell unterstützt. Nordhorn möchte sich in dem dreijährigen Projektzeitraum als attraktive Einkaufs- und Erlebnisstadt weiterentwickeln und damit als Mittelzentrum nachhaltig stärken. Im Blick sind dabei insbesondere leer stehende Ladenlokale in den sogenannten Nebenlagen wie dem Püntendamm, an dem Konjer nun ihr Blumengeschäft betreibt.

„Durch die Zukunftsräume-Offensive bietet die Nordhorner Innenstadt einen attraktiven Raum für die Erprobung neuer Geschäftsideen und -modelle“, sagt Veddeler. Pop-up-stores, urban manufactoring, Handwerk, upcycling, recommerce, Coworking, kollaborative Strukturen und Themenstraßen sind denkbar. „Eine Gründerin wie Marina Konjer mit ihrem trendorientierten Blumenladen samt Workshopangebot trifft genau die Zielsetzung“, stellt die Citymanagerin zufrieden fest.

Text und Fotos: Stadt Nordhorn