Musik

Newcomer Matteo Germeno veröffentlicht heute seine Debütsingle „Fever Dream“


„Glück macht mir oft Angst, weil es so zerbrechlich ist. In diesen Momenten fühle ich mich etwas abgekoppelt von der Welt und begreife erst später, dass ich tatsächlich glücklich war. Ich träume davon, den Augenblick mehr genießen zu können und dunkle Gedanken loszulassen – und schreibe darüber Songs.“

MATTEO GERMENO ist auf viele Arten außergewöhnlich. In seiner Wiege lagen keine Notenblätter, niemand in seiner Familie ist auffallend musikalisch und ihm ist in seiner Karriere nichts einfach zugeflogen – alles, was der junge Musiker kann, hat er sich erarbeitet. „Ich sehe mich nicht als typischen Frontmann, darüber denke ich gar nicht nach. Ich war ein eher dicklicher kleiner Junge und nie der coolste Typ, eher ein Freak. Ich möchte nicht nach Selbstmitleid klingen, ich habe nie krass gelitten, aber Musik war ein Ort, an den ich immer gehen konnte und der mir geholfen hat, mit Situationen umzugehen. Auch als ich mich mit um die 18 in eine andere Richtung entwickelt habe und mein Selbstbewusstsein auch durch Konzerte mit der Band einen Boost bekam, hat sich das nicht geändert: Ich empfinde mich heute noch anders als die, die vielleicht nach einer Show auf mich zukommen. Mein Innenleben ist kompliziert und ich denke wahnsinnig viel nach.“

Eigenheiten und leidenschaftlicher Ehrgeiz sind Matteos Motor. „Es gab schon immer eine Diskrepanz zwischen meinem Elan und dem von anderen. Ich wollte zu 100% Musik machen, habe dafür alles gegeben und war immer auf der Suche nach Leuten, die die gleiche Motivation haben. Nach diversen Bands, jeder Menge Besetzungswechseln und Jahren, in denen ich fast alles allein auf die Beine gestellt habe, musste ich mir eingestehen,  dass ich einfach mein eigenes Tempo habe.“

Obwohl die Auflösung der Band ihm nicht leichtfällt, entscheidet MATTEO GERMENO sich 2021, mit gerade mal 20, dafür, es solo zu versuchen. Unter seinem Geburtsnamen – den er seinen väterlichen Wurzeln an der Amalfi-Küste verdankt – wo auch die ersten drei der kommenden Videos entstanden sind – setzt er alles auf eine Karte und schreibt zum ersten Mal im Leben Songs nur für sich. Und trifft dabei auf Gleichgesinnte: „Ich bin zwischen meinem Wohnort München und Berlin gependelt und habe Sessions mit Leuten gemacht, für die Musik genauso wichtig ist. Das hat meinen Horizont unfassbar erweitert und ich habe die Spontaneität und Freiheit extrem genossen.

Die neuen Songs beschäftigen sich mit all dem,  was in meinem Kopf vor sich geht: Der Kern besteht aus sehr persönlichen Gedanken, aber mir ist wichtig, dass sich möglichst Viele darin wiederfinden, deshalb haben die Songs oft mehrere Bedeutungen. In mir sind viele Farben und keine soll sich anpassen müssen.“
Stilistisch klingt seine Palette nach einer in sich versunkenen und gleichzeitig energiegeladenen Fusion aus Vintage Indie, New Wave-Classics und hochmodernem Sound, die man DREAM POP nennen kann. Mit Drive, funkelnden Gitarren und schwebenden Synthies navigiert seine Debüt-EP von nervöser Suche über naives Träumen hin zum Widerstand gegen alles Gewohnte.
Geschrieben von einem tiefgründigen jungen Künstler, dessen Charme sich an einem mystischen Ort zwischen Dylan und Styles verorten lässt. Es sind Songs über die rätselhafte Schönheit sich zu verirren – und sich irgendwo, vielleicht näher an sich selbst, wiederzufinden. begrüßt: MATTEO GERMENO

Hört euch „Fever Dream“ hier an: https://matteogermeno.lnk.to/FeverDream

Pressebild: https://we.tl/t-SkQzL526YJ

Text und Foto via Sony Music