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Polnische Austauschschüler*innen aus Ostrołęka zu Gast in Meppen

Meppen. Die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Meppen und der polnischen Stadt Ostrołęka stand im Mittelpunkt eines besonderen Empfangs: 15 Schülerinnen der Berufsbildenden Schulen Nr. 2 in Ostrołęka wurden gemeinsam mit ihren Austauschpartnerinnen vom Windthorst-Gymnasium sowie ihren Lehrkräften im historischen Ratssaal von Bürgermeister Helmut Knurbein herzlich willkommen geheißen.

Die polnischen Schüler*innen sind für die Dauer ihres Aufenthaltes in Gastfamilien untergebracht und erhalten so einen Einblick in das deutsche Alltagsleben. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Jugendlichen: Neben der Teilnahme am regulären Unterricht stehen unter anderem eine Tagesfahrt nach Bremen und ein Besuch der Firma Boll Logistik auf dem Plan.

Bürgermeister Knurbein hob die Bedeutung der Städtepartnerschaft zwischen Meppen und Ostrołęka hervor, die seit 1994 besteht. „Es ist sehr erfreulich, dass auch die jungen Menschen unsere Städtepartnerschaft mittragen. In den vergangenen drei Jahrzehnten haben sich die Beziehungen zwischen unseren Städten vertieft und echte Freundschaften entwickelt – und ich bin sicher, dass diese Verbindung auch in Zukunft weiterwachsen wird.“

Auch Gerhard Gels, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees, und seine Stellvertreterin Anna Solbach nahmen am Empfang teil. Herr Gels schloss sich den Worten von Bürgermeister Knurbein an und unterstrich die Relevanz der Städtepartnerschaft gerade in der heutigen Zeit: „Die enge Verbindung zwischen den europäischen Mitgliedsstaaten ist wichtiger denn je. Projekte wie dieser Schulaustausch leisten einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung.“

Im Herbst letzten Jahres sind die Schüler*innen des Windthorst-Gymnasiums nach Ostrołęka gereist. Der Gegenbesuch in Meppen schließt den Austausch ab und lässt beide Seiten wertvolle Erfahrungen sammeln.

Text und Foto: Stadt Meppen