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Rückhaltebecken und Gräben werden freigeschnitten

Nordhorn. Die Stadt Nordhorn beginnt in Kürze an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet mit Rückschnittarbeiten an Regenrückhaltebecken und Gräben. Damit die Anlagen nicht weiter verschlammen, müssen dort Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden.

Die Regenrückhaltebecken befinden sich an Koelmanns Maate und am Baumschulenweg. Die beiden Gräben befinden sich im Gewerbegebiet Otto-Hahn-Straße. Sie sehen bei flüchtigem Hinsehen fast wie natürliche Teiche oder Bachläufe aus. Tatsächlich handelt es sich aber um technische Bauwerke, die gezielt künstlich angelegt wurden. Im Fall von Starkregenereignissen sollen sie verhindern, dass das Kanalsystem oder Grundstücke überschwemmt werden.

Damit Regenrückhaltebecken und Wassergräben ihre Funktion auch erfüllen können, dürfen sie nicht zu sehr verschlammen. Das geschieht im Laufe der Zeit unter anderem durch Laub und tote Äste, die von Bäumen und Sträuchern ins Wasser fallen. Darum müssen die Ufer regelmäßig vom Bewuchs befreit und die Anlagen gegebenenfalls ausgebaggert werden.

Bei den Rückschnittarbeiten werden die vorhandenen Gehölze „auf den Stock“ gesetzt. Sie werden also stark zurückgeschnitten. Im Frühjahr treiben sie dann wieder neu aus.

Text: Stadt Nordhorn