Sachspenden-Aufruf der DROB mit überwältigendem Erfolg
Vor einer guten Woche war die Drogenberatungsstelle (DROB) des Landkreises an die Öffentlichkeit gegangen: Es fehlten Sachspenden für das Möbellager, mit denen unter anderem Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine ausgestattet werden. Nach dem Aufruf in den Medien stand das Telefon kaum still. Bis weit in den November hinein sind nun die Fahrten zur Abholung der angebotenen Sachspenden verplant.
„Wir sind überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger. Mit einer solchen hohen Resonanz hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Gert Lödden, Dezernent für Gesundheit und Soziales beim Landkreis. „Wir bitten allerdings um Verständnis, dass wir weitere Angebote nur verzögert abarbeiten können. Die Lager sind restlos voll. Wir mussten sogar noch Lagermöglichkeiten der Stadt Nordhorn in Anspruch nehmen“, so Lödden. Da die weitere Entwicklung der Fluchtbewegung aus der Ukraine nicht absehbar ist, werde man aber gegen Ende des Jahres vielleicht erneut einen Aufruf starten.
Text: Landkreis Grafschaft Bentheim