Schädling breitet sich in Papenburg aus
Seit einigen Tagen ist ein vermehrter Befall des Eichenprozessionsspinners (EPS) im Stadtgebiet festzustellen. Betroffen sind Straßen, öffentliche Parkplätze und Einrichtungen sowie Privatgrundstücke. Eine Schädlingsbekämpfungsfirma wurde durch die Stadtverwaltung beauftragt und saugt die EPS-Nester ab.
Beim Eichenprozessionsspinner handelt es sich um einen Pflanzenschädling, dessen Gifthaare bei Berührung unangenehme Reaktionen hervorrufen können. Hierzu zählen zum Beispiel starker Juckreiz, Quaddeln und Pusteln. Auch Atembeschwerden und Augenreizungen sind bei direktem Kontakt möglich. „Die Bürger und Besucher der Stadt werden daher gebeten, weder die Raupen noch die Nester zu berühren“, sagt Andreas Stern, Fachgruppenleiter des Baubetriebshofes der Stadt Papenburg. „Wir gehen den Hinweisen aus der Bevölkerung zu städtischen Bäumen nach und beauftragen umgehend die Fachfirma mit der Absaugung des befallenen Baumes.“
Die Stadt Papenburg weist darauf hin, dass die Bekämpfung des Schädlingsbefalls vom jeweiligen Eigentümer des betroffenen Baumes zu veranlassen ist. Bäume in Privatbesitz werden nicht durch die Stadt Papenburg behandelt.
Als Ansprechpartner für Hinweise zu einem weiteren EPS-Befall stehen neben Karin Evering, 04961/82 444 oder karin.evering@papenburg.de, auch die Mitarbeiter des Bauhofes zur Verfügung unter 04961/82 170 oder bauhof@papenburg.de.
Text: Stadt Papenburg