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Schüttorf / Bad Bentheim / Wietmarschen – Mehrere Firmenbullis aufgebrochen – Zeugen gesucht

Schüttorf / Bad Bentheim / Wietmarschen (ots) – In der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch (29. auf 30. April) kam es in mehreren Gemeinden im Bereich der
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim zu einer Serie von Aufbrüchen an
Firmentransportern. In sämtlichen Fällen hatten es die Täter auf hochwertiges
Werkzeug abgesehen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend
Euro.

In Schüttorf wurden insgesamt drei Fahrzeuge aufgebrochen:

  • In der Karolienstraße wurde ein Citroën Jumper am Fahrbahnrand
    gewaltsam geöffnet und hochwertiges Werkzeug entwendet.
  • In der Markringstraße traf es einen VW Transporter, aus dem
    ebenfalls diverses Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro
    gestohlen wurde.
  • In der Ohner Straße wurde ein Mercedes Vito angegangen. In
    diesem Fall blieb es beim Einbruchversuch – es wurde nichts
    entwendet. Es ist möglich, dass die Täter bei der Tatausführung
    gestört wurden.

In Bad Bentheim, Glückaufstraße, wurde ein Renault Master angegangen. Auch hier
entwendeten die Täter hochwertiges Werkzeug im Wert von mehreren tausend Euro.

Ein weiterer Fall ereignete sich in Wietmarschen, Dachsweg. Hier brachen
Unbekannte einen Opel Movano auf und entwendeten Werkzeug. Durch aufmerksame
Nachbarn wurden die Täter offenbar gestört und flüchteten mit einem Fahrzeug in
Richtung Am Elsebruch. Die Polizei hat in allen Fällen Ermittlungen aufgenommen
und prüft Zusammenhänge zwischen den Taten. Zeugen, die verdächtige Personen
oder Fahrzeuge in den betroffenen Bereichen beobachtet haben, werden gebeten,
sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Präventionstipps der Polizei:

Firmenfahrzeuge sind für Täter besonders attraktiv – vor allem, wenn sie über
Nacht mit Werkzeug oder Maschinen bestückt sind. Die Polizei empfiehlt daher:

  • Fahrzeuge möglichst in gut beleuchteten und sichtbaren Bereichen
    abstellen.
  • Hochwertiges Werkzeug und Maschinen über Nacht aus dem Fahrzeug
    entfernen.
  • Zusatzsicherungen an Türen oder Alarmanlagen einbauen lassen.
  • Bei verdächtigen Geräuschen oder Personen sofort die Polizei
    über den Notruf 110 verständigen