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spielBühne Lingen startet den ersten Amateurtheater-Podcast

Mit „spielBühne – der Talk“ präsentiert die spielBühne Lingen den ersten Podcast zum Thema Amateurtheater. Das Amateurtheater soll damit weiter ins Licht der Öffentlichkeit gebracht werden. Der Podcast will Lust auf Theater machen. Es geht um emotionale Geschichten, lokale Projekte und großartige Persönlichkeiten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Die Anfangs-Staffel besteht aus vier Folgen und wird monatlich erscheinen. Der Podcast kann kostenlos überall abonniert werden, wo es Podcasts gibt, auch auf der Website der spielBühne unter www.spielbuehne.de/dertalk.

Nadine Boyer-Dijksterhuis und Peter Vette moderieren den Podcast. Foto: spielBühne Lingen
Nadine Boyer-Dijksterhuis und Peter Vette moderieren den Podcast. Foto: spielBühne Lingen

In der ersten Folge gibt es ein Interview mit Norbert Radermacher, ein Urgestein der deutschen Amateurtheater-Szene. Unter anderem war er Gründer und Leiter des Theaterpädagogischen Zentrums Lingen (TPZ) bis 2006, er ist Ehrenvorsitzender vom Bund deutscher Amateurtheater (BDAT) und er war Initiator des Welt-Kinder-Theater-Festes (WKT), dass alle zwei Jahre stattfindet.
Für seine Arbeit im Bereich Amateurtheater, sowie Kinder- und Jugendtheater erhielt er unter anderem das Bundesverdienstkreuz erster Klasse sowie von König Philippe von Belgien den Leopoldsorden. Im Interview erklärt er, warum Amateurtheater viel mehr ist als einfach nur niedlich.

Im Podcast „spielBühne – Der Talk“ wird aber nicht allein über die spielBühne berichtet. 2.500 organisierte Amateurtheatergruppen in Deutschland bieten ein facettenreiches Repertoire vom klassischen Drama, über Mundart-Theater bis hin zum Senioren-Theater. Es gibt zahllose Arbeitsbereiche auf, vor und hinter der Bühne, die den Hörern nähergebracht werden. In den kommenden Folgen werden Akteure aus verschiedenen Vereinen zu Wort kommen: Ehemalige Spieler, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, Verbandsfunktionäre, die erklären, wie Netzwerken funktioniert und vieles mehr.

Text und Foto: spielBühne Lingen