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Stadtelternrat Kita stellt sich neu auf – Sprachrohr für alle Eltern

Meppen. Die Elternvertretenden aus den Meppener Kindertagesstätten sind der Einladung der Stadt gefolgt und haben aus ihrer Mitte den Vorstand des neuen Stadtelternrats Kita gewählt.

„Der Stadtelternrat ist die zentrale Interessenvertretung aller Eltern, deren Kinder eine Kindertagesstätte besuchen“, sagte Christian Golkowski von der Stadt Meppen zu Beginn der Sitzung. Bereits 2012 habe die Stadt Meppen die Initiative ergriffen und einen Stadtelternrat gebildet. „Damit haben die Eltern die Chance, mit allen regionalen Akteuren im Bereich über aktuelle Themen ins Gespräch zu kommen“, erklärte der Fachbereichsleiter Bildung, Familie, Jugend und Sport und verwies in diesem Zusammenhang auch auf den Fachkräftemangel im Kita-Bereich, der immer wieder dazu führt, dass Betreuungsumfänge reduziert werden müssen. Dies sei ein Thema, welches alle Beteiligten noch lange beschäftigen werden.

Golkowski erläuterte den Elternvertretenden danach die Inhalte des Meppener Kita-Entwicklungsplanes 2023 – 2025. Dabei stellte er unter anderem das vielfältige Angebot mit insgesamt 21 Kindertagesstätten vor und berichtete zudem über die Investitionen der vergangenen Jahre. Demnach wurden und werden in Meppen von 2010 bis 2023 insgesamt rund 20 Millionen Euro in Neu- und Umbauten sowie Sanierungen im Kita-Bereich investiert. Auch aktuell werde wieder kräftig geplant und gebaut. So entstehen in den kommenden Monaten weitere neue Krippen- und Kindergartenplätze in Bokeloh und Esterfeld.

Zum Abschluss wählten die Elternvertretenden den Vorstand des Gremiums für die kommenden zwei Jahre. Jeweils einstimmig gewählt wurden der neue Vorsitzende Mario Schulte (Kita St. Margareta), der stellvertretende Vorsitzende Björn Rolfes (Kita St. Josef) und die Beisitzerinnen Nora Keßler (Kita Am Heideweg) und Christina Wocken (Kita St. Ansgar). Beratendes Mitglied im Ausschuss für Schulen und Kindertagesstätten wird Mario Schulte. In dieser Funktion wird er von Björn Rolfes vertreten.

Text und Foto: Stadt Meppen