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Stadtkiosk an der Schillerstraße wird dauerhafter DKMS-Typisierungsstandort – Bereits 500 Neutypisierungen seit Sommer 2018

Lingen, 23. Januar 2019. Der Stadtkiosk Julius Frilling in Damaschke ist ab sofort der erste dauerhafte DKMS-Typisierungsstandort in Lingen. Nachdem die Resonanz auf die Typisierungsaktion für Mathilda und andere im vergangenen Jahr so positiv war, hat sich der Kiosk an der Schillerstraße als dauerhafter Service-Point beworben – und die Zusage von der DKMS erhalten. „Wir sind sehr stolz darauf, der erste feste Anlaufpunkt für Typisierungen in der Stadt Lingen zu sein und werden die DKMS natürlich gern weiter unterstützen“, sagt Julius Frilling. „Der Kiosk ist in Damaschke ein zentraler Anlaufpunkt. Wir freuen uns, dass hier nun dauerhaft zu den Öffnungszeiten Typisierungen durchgeführt werden könne“, betont Stefan Heskamp, 1. Vorsitzender des Förderkreis Damaschke e.V.

(v.l.n.r.): Julius Frilling, Inhaber und Geschäftsführer Stadtkiosk Julius Frilling, Marga Hilger, Filialleitung Stadtkiosk an der Schillerstraße, Stefan Heskamp, 1. Vorsitzender des Förderkreis Damaschke e.V.
(v.l.n.r.): Julius Frilling, Inhaber und Geschäftsführer Stadtkiosk Julius Frilling, Marga Hilger, Filialleitung Stadtkiosk an der Schillerstraße, Stefan Heskamp, 1. Vorsitzender des Förderkreis Damaschke e.V.
Foto: Frilling

Seit dem Start der Aktion im vergangenen Sommer haben sich bereits über 580 Personen vor Ort typisieren lassen. Unter ihnen der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann, der zudem die Schirmherrschaft für die damalige Kampagne übernommen hat.

Das Kiosk-Team um Filialleiterin Marga Hilger ist bestens auf alle Typisierungswilligen vorbereitet. Jeder Mitarbeiter hat eine Schulung erhalten und kann an 365 Tagen im Jahr eine Typisierung durchführen. Auch Firmen oder Vereine sind herzlich eingeladen. Hier bittet der Stadtkiosk Frilling nur um eine vorzeitige Anmeldung, um genügend Mitarbeiter vor Ort zu haben.  

Eine Typisierung ist im Übrigen ganz einfach: Mit Hilfe von zwei Wattestäbchen wird etwas Mundschleimhaut beim potenziellen Spender entnommen, luftdicht verpackt und mit dem Erfassungsbogen und der persönlichen Einverständniserklärung an die DKMS verschickt. Eine Registrierung ist völlig schmerzfreu und dauert in der Regel keine fünf Minuten.

Da im Kampf gegen den Blutkrebs jeder Euro zählt, steht im Kiosk zudem eine Spendenbox bereit. Die Registrierung eines Neuspenders kostet die DKMS 35 Euro, für den potenziellen Spender ist diese natürlich kostenlos.

Text und Fotos: Frilling

Gemeinsam gegen den Blutkrebs: Täglich von 5 bis 22 Uhr haben Spendewillige die Möglichkeit, sich an der Schillerstraße typisieren zu lassen. (oben recht: Julius Frilling, 2. oben rechts Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann) Foto: Frilling
Gemeinsam gegen den Blutkrebs: Täglich von 5 bis 22 Uhr haben Spendewillige die Möglichkeit, sich an der Schillerstraße typisieren zu lassen. (oben recht: Julius Frilling, 2. oben rechts Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann) Foto: Frilling