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Waldbrand zwischen Emsbüren und Schüttorf unter Kontrolle – Gefahrenmeldung aufgehoben

Schüttorf. Emsbüren. Gegen 15.30 Uhr wurde die Gefahrenmeldung durch die APP NINA wieder aufgehoben. Gute Nachrichten, denn der Waldbrand zwischen Emsbüren und Schüttorf ist im Moment unter Kontrolle.

Etwa 120 Einsatzkräfte aus der Grafschaft Bentheim und aus dem Emsland haben einen Waldbrand zwischen Emsbüren und Schüttorf unter Kontrolle gebracht. Im Naturschutzgebiet Heidfeld in Schüttorf war am Nachmittag aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer breitete sich auf ca. 2500 m2 bis zu 3000 m2 aus. Eine Rauchwolke war von Weitem bereits sichtbar und auch der Verkehr auf der Autobahn wurde durch die Rauchentwicklung zeitweilig beeinträchtigt. Diverse Rundfunkdurchsagen wiesen auf diese Gefahr hin.

Mit viel Manpower – unter anderem durch Feuerpeitschen – versuchen auch weiterhin die Einsatzkräfte das Feuer zu löschen. Der Wind lässt allerdings das Feuer immer wieder auflodern. Meterlange Schlauchleitungen wurden verlegt. Ein Tanklöschfahrzeug aus Lingen ist zudem mit an der Einsatzstelle. Es gibt einen enormen Einsatz an Wasser in diesem Bereich. Die Euregiostrasse ist zudem in diesem Bereich gesperrt.

Die Warnmeldungen über diverse Apps wurden mittlerweile aufgehoben. Die Rauchentwicklung geht auch weiter zurück,

Die Nachlöscharbeiten werden sich noch einige Stunden, wenn nicht sogar über Nacht hinziehen. Wahrscheinlich wird es auch Brandwachen über die Nacht hinweg geben, da durch den Wind das Feuer immer wieder angefacht werden kann.

In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch einmal auf die extreme Trockenheit hin. Es ist davon abzusehen im Bereich der Felder, Wälder und auch Wiesen Feuer zu verursachen. Auch sollten keine Zigarettenkippen unachtsam weggeworfen werden, gegrillt werden oder Unkraut abgeflammt werden. Beim parken von Autos in Wäldern ist darauf zu achten, dass die Autos auch nicht auf trockenen Gras abgestellt werden.

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Einsatzkräfte. Gerad bei den Temperaturen ist es enorm, was vor Ort geleistet wird. Viel Manpower steckt in diesen Einsätzen. Ein dickes DANKE an alle Einsatzkräfte an dieser Stelle.

Foto: Symboldbild eines vorherigen Einsatzes