„Weil sowas nur von sowas kommt“
Förderquote emsländischer Sportvereine erreicht landesweiten Spitzenwert
Sichtlich stolz und zufrieden zeigte sich jetzt der Präsident des Kreissportbundes Emsland nach der Veröffentlichung der ersten Fördermittelbescheide für das vom Land Niedersachsen über den Landessportbund initiierte Projekt „Startklar in die Zukunft“.
Nicht weniger als 356.300 Euro an Finanzmitteln wurden bislang den emsländischen Sportvereinen bewilligt, um nach der langen Phase der Corona-Pandemie Kinder und junge Menschen wieder in Bewegung zu bringen.
Wie KSB-Chef Michael Koop betonte, habe man diese mit Landesmitteln bereitgestellte Initiative bereits von Anfang an zur Chefsache gemacht und die Sportvereine bereits frühzeitig hierüber informiert. Dieses zahle sich jetzt aus, so Koop und verwies in diesem Zusammenhang auf mehrere Veranstaltungen im Online-Format, mit der die AG Mitgliederwerbung unter der Leitung der Neubörgeranerin Kerstin Kossen größtenteils an Sonntagvormittagen die Sportvereine über Inhalte und Zielrichtung des Programms unterrichtete.
„Mit Erfolg“, betonte denn auch Kossen und das zeige, dass man mit der Arbeitsgruppe den richtigen Weg beschritten habe. Kerstin Kossen selbst gehört zudem einer landesweiten Lenkungsgruppe an, die bereits frühzeitig über das Programm informieren konnte.
Für Michael Koop ist die starke Beteiligung der emsländischen Sportvereine der beste Beweis dafür, dass hier die Signale zur Nach-Coronaphase auf Grün gestellt werden.
In diesem Zusammenhang sicherlich interessant ist auch die Tatsache, dass die bislang 49 emsländischen Sportvereinen zugesicherten Finanzmittel in Summe einen höheren Betrag ausweisen als der Landessportbund bislang selbst genehmigt bekommen hat.
Gemeinsam mit dem emsländischen Landtagsabgeordneten Christian Fühner aus Lingen wird KSB-Präsident Michael Koop auch zukünftig versuchen, den Informationsfluss von und nach Hannover weiter zu intensivieren, um noch vielen weiteren Sportvereinen Wege aufzuzeigen, durch ehrenamtliches Engagement Kinder und junge Menschen an die Vereine zu binden.
„Sportvereine halten unsere Gesellschaft zusammen“, so Fühner. „Darum ist es wichtig, ihnen alle erdenklich mögliche Unterstützung zukommen zu lassen, um ihre wichtige Aufgabe zu erfüllen.“
Auch Michael Koop betonte, dass es für ihn Chefsache sei, allen Sportvereinen Wege aufzuzeigen, wie diese ihrer großen sozialen Verantwortung gerecht werden und dabei finanzielle Unterstützung zur Erfüllung der Aufgaben erhalten könnten.
„Weil sowas eben doch von sowas kommt.“
Text und Foto: KSB
BU: v.l. André Kwiatkowski, Michael Langer, Christian Fühner und Michael Koop