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Wer schützt unser Klima? – Vorschläge für Preisträger des Klimaschutzpreises bis 14. September einreichen

Haren (Ems) – Schlagzeilen über „Insektensterben“, „Erderwärmung“ oder die „Vermüllung der Meere“ sind in den Nachrichten allgegenwärtig. Doch was kann der Einzelne tun, um vor seiner Haustür zu mehr Arten-, Umwelt- und Naturschutz beizutragen? In den zurückliegenden 13 Jahren seit Auslobung des Harener Klimaschutzpreises durch die Innogy SE (vormals RWE) konnten rund 50 Projekte prämiert werden, die ökologisches Engagement gezeigt und damit aktiv zum Klima- oder Naturschutz beigetragen haben. Dabei waren die unterschiedlichsten Ideen vertreten. „Von der Streuobstwiese bis zur Müllsammel-Aktion, von Lampenumrüstungen bis zum Betrieb eines privaten Blockkraftwerkes mit Wärmetauscher waren jede Menge Ideen und Know How vertreten“, so Stadtbaurat Henrik Brinker, Mitglied der Auswahljury.

Im vergangenen Jahr waren das Bienenprojekt der Clemensschule Wesuwe, die Anlage einer Obstbaumwiese in Fehndorf durch die Familie Becker und das Stickstoffminimierungskonzept des Hofes Engelken mit dem innogy-Klimaschutzpreis ausgezeichnet worden und freuten sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.500 Euro.

Noch bis zum 14. September 2018 können sich Privatpersonen, Gruppen oder Vereine im Stadtgebiet bewerben, die in den zurückliegenden Monaten Eigeninitiative in Punkto Energie-, Umwelt- und Naturschutz gezeigt haben und gemeinsam aktiv geworden sind. Die eingereichten Aktivitäten können noch in der Planung, gerade in der Umsetzung oder bereits abgeschlossen sein.

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung ist Herr Udo Klahsen, Tel. 05932-8322 oder klahsen@haren.de.

Eine unabhängige Jury entscheidet über die Vergabe des Klimaschutzpreises. Neben Bürgermeister Markus Honnigfort und Stadtbaurat Henrik Brinker sind dort auch Vertreter naturschutzaffiner Vereine und Verbände vertreten.

Text und Foto: Stadt Haren