Wildnis, mitten in der Zivilisation
Wildnis, mitten in der Zivilisation – Der Bildband Deutschlands wilder Osten porträtiert verschwundene Tiere, die wieder zurückgekehrt sind
München, 2. Dezember 2021 – Das Ende der DDR war auch für die Natur ein Glücksfall. In der Übergangsphase nach dem Mauerfall wurden große Naturräume unter Schutz gestellt und es traten einige neue Gesetze in Kraft. Bedrohte Tiere begannen sich zu erholen, verschwundene Arten kehrten zurück. Heute bevölkern wieder Kraniche, Wölfe, Seeadler und viele andere seltene Wildtiere Deutschlands Natur zwischen Ostseeküste und Sächsischer Schweiz. Es sind einzigartige Erfolgsgeschichten, wie man sie hierzulande im Naturschutz nur selten erlebt. Der Bildband Deutschlands wilder Osten (Frederking & Thaler Verlag) begibt sich auf Spurensuche nach den beeindruckendsten Wildtieren und zeigt zudem die historischen Ereignisse auf, die die Grundlage für die Schaffung der Nationalparks und weiterer Schutzgebiete im Osten Deutschlands waren. Der renommierte Naturfotograf und Zoologe Axel Gomille hat diese Entwicklung vor und nach der Wende bis heute miterlebt. Seine außergewöhnlichen Fotos aus freier Natur und kenntnisreichen Texte präsentieren eine faszinierende Wildnis mitten in Deutschland.
Der Band erscheint am 15. Dezember.
Der Autor:
Axel Gomille ist Biologe und Fotograf. Er arbeitet beim ZDF als Redakteur und Autor mit dem Schwerpunkt Natur und Wildtiere. Für seine Fotoreportagen und TV-Dokumentationen wurde er mehrfach ausgezeichnet. Bei Frederking & Thaler veröffentlichte er sein sehr erfolgreiches Buch »Deutschlands wilde Wölfe« sowie mit Kilian Schönberger den Band »Grenzenlose Wildnis – Nationalpark Bayerischer Wald«.
Text und Foto: Verlagshaus Bruckmann GeraNova