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„Yoga im Zoo“ startet wieder im August – Bewegung und Meditation in grüner Kulisse für „Rüssel voraus!“

Tiere im Zoo zu beobachten kann bereits sehr entspannend sein – noch entspannender ist die besondere Umgebung mit gezielten Körper- und Meditationsübungen zu verbinden. Genau das macht „Yoga im Zoo“, das im August wieder mit fünf Terminen stattfindet. Unterstützt wird damit der Umbau der Elefantenanlage.

Bereits im dritten Sommer findet das besondere Angebot statt. „Das Interesse war immer sehr groß und die Rückmeldungen waren sehr positiv – viele berichteten, wie gut ihnen die Bewegung sowie die leichten Atem- und Meditationsübungen in der grünen Umgebung taten. Gerade in der anstrengenden Corona-Zeit ist so eine besondere Auszeit sehr hilfreich“, so Lisa Simon, Mitarbeiterin im Zoo Osnabrück und Yoga- und Meditationslehrerin. Das Angebot richtet sich sowohl an Yoga-Einsteiger als auch Fortgeschrittene und verbindet bei einem Spaziergang durch den Zoo verschiedene Yoga-Übungen im Gehen, Stehen oder Liegen an der frischen Luft mit meditativen Übungen – auch mithilfe von Tierbeobachtungen. „Natürlich dehnen und stärken wir unseren Körper mit den sogenannten Asanas oder kleinen Bewegungsabläufen, aber widmen uns auch unserem Geist, um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Dies geht ganz leicht mit einfachen Meditationsübungen. Egal, ob man damit schon Erfahrung hat oder nicht, die Übungen helfen zu entspannen und Sorgen loszulassen“, so die Yogalehrerin. Wer in der besonderen Kulisse teilnehmen möchte, kann sich über die Internetseite www.lisa-simon.com für die einzelnen Termine (2./10./16./24. und 31. August) anmelden. Jeder Yoga-Termin startet um 18:30 Uhr am Zoo-Haupteingang, dauert 90 Minuten und kostet 15 Euro. Darin enthalten ist bereits der Zoo-Eintritt, 3 Euro der Teilnahmegebühr gehen an die Aktion „Rüssel voraus!“ zur Vergrößerung der Elefantenanlage. Pro Termin können maximal 12 Personen teilnehmen. Mitzubringen sind bequeme Sportkleidung entsprechend des Wetters sowie eine Yogamatte und ein kleines Kissen zum Sitzen. Das Angebot findet coronakonform an der frischen Luft sowie mit Abstand statt. Bei schlechtem Wetter werden überdachte Bereiche und Tierhäuser genutzt (Mund-Nase-Bedeckung mitbringen).

Wie hier im Jahr 2019, wird es auch 2021 wieder „Yoga im Zoo“ geben. In der grünen Kulisse des Zoo Osnabrück lassen sich Körper und Geist erholen, was gerade in der anstrengenden Corona-Zeit sehr hilfreich ist. Von den 15 Euro Teilnahmebeitrag gehen drei Euro an „Rüssel voraus!“, der Spendenkampagne zur Vergrößerung des Elefantenparks im Zoo Osnabrück. Bild: Lisa Simon, Zoo Osnabrück
Wie hier im Jahr 2019, wird es auch 2021 wieder „Yoga im Zoo“ geben. In der grünen Kulisse des Zoo Osnabrück lassen sich Körper und Geist erholen, was gerade in der anstrengenden Corona-Zeit sehr hilfreich ist. Von den 15 Euro Teilnahmebeitrag gehen drei Euro an „Rüssel voraus!“, der Spendenkampagne zur Vergrößerung des Elefantenparks im Zoo Osnabrück. Bild: Lisa Simon, Zoo Osnabrück

Text und Bild: Zoo Osnabrück (Lisa Simon)

Über den Zoo Osnabrück

Der Zoo Osnabrück wurde 1935 als Arbeitsgemeinschaft Heimattiergarten von Osnabrücker Bürgern gegründet und bereits 1936 als Heimattiergarten eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Heimattiergarten größtenteils zerstört, doch anschließend verfolgten die Osnabrücker weiterhin ihr Ziel, für die Stadt einen Zoo zu schaffen. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Heimattiergarten zum Tiergarten und schließlich zum zoologischen Garten. Heute beherbergt der Zoo auf 23,5 Hektar 2.213 Tiere aus 291 Arten (Stand 31.12.2020). Neueste Erlebniswelten sind der Unterirdische Zoo (2009), die afrikanische Erlebniswelt „Takamanda“ (2010), die nordische Tierwelt „Kajanaland“ (2011) und der Affentempel „Angkor Wat“ (2012). Es folgten der Tigertempelgarten (2014) und der „Orang-Utan Dschungeltempel“ (2017) in diesem Bereich. Im Oktober 2018 neu hinzugekommen ist die nordamerikanische Tierwelt „Manitoba“ mit u.a. Hudson-Bay-Wölfen, Schwarzbären, Waldbisons, Stinktieren und Kanadischen Bibern. 2019 und 2020 wurden mit „Mapungbuwe“ die Nashornanlage und die Löwenanlage vergrößert und mit einem Höhenpfad für Besucher versehen. 2020 besuchten den Zoo Osnabrück 950.000 Besucher.