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Zoo Osnabrück stellt auf 2G um – Zoobesuch ab sofort nur noch für Geimpfte und Genesene möglich

Der Zoo Osnabrück stellt von der erst kürzlich eingeführten 3G-Regel am Mittwoch, 24.11.2021 auf nun 2G um. Grund dafür ist die neue Niedersächsische Corona-Schutzverordnung.

Ab morgen gilt in Niedersachsen die neue Corona Warnstufe 1. Das bedeutet, dass Innenräume in Freizeiteinrichtungen wie in Zoos nur mit 2G betreten werden dürfen und auf dem Außengelände 3G möglich wäre. Der Zoo Osnabrück stellt nun komplett auf 2G um. „Wir haben erst kürzlich betont, dass wir unseren Besuchern im Winter das Betreten der Tierhäuser ermöglichen wollen – das wünschen sich auch sehr viele Zoobesucher“, erklärt Andreas Busemann, Geschäftsführer des Zoo Osnabrück. „Mit der neuen Corona-Verordnung bedeutet das in der Konsequenz, dass wir im Zoo auf 2G umsteigen müssen. Zudem können wir können nicht am Eingang 3G und vor den Tierhäuser 2G kontrollieren, dafür haben wir nicht genügend Personal.“ Wer den Zoo Osnabrück besuchen möchte, muss demnach ab Mittwoch einen Geimpften- oder Genesenennachweis in Kombination mit einem Lichtbildausweis am Zooeingang vorweisen. In den Innenräumen, am Eingangsbereich, an der Gastronomie und an den Sanitäranlagen muss weiterhin eine medizinische Maske oder eine FFP2 Maske getragen werden. „Mit der 2G-Regel ermöglichen wir einen Zoobesuch, bei dem auch im Winter fast alle Tiere gesehen werden können. So bleibt der Zoobesuch für unsere Besucher auch im Winter lehrreich und spannend“, so Busemann. Ausgenommen von der 2G-Regel sind Personen, die sich nicht impfen lassen können (mit ärztlichem Attest und negativem Corona-Schnelltest), sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Im Zoo Osnabrück gilt ab morgen (24. November) die 2G-Regel. Ein Besuch bei den Löwen und weiteren Zootieren ist dann nur noch mit einem Genesenen- oder Impfnachweis plus Lichtbildausweis möglich. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Fotoquelle: Zoo Osnabrück (Denise Matthey)
Im Zoo Osnabrück gilt ab morgen (24. November) die 2G-Regel. Ein Besuch bei den Löwen und weiteren Zootieren ist dann nur noch mit einem Genesenen- oder Impfnachweis plus Lichtbildausweis möglich. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Fotoquelle: Zoo Osnabrück (Denise Matthey)

2G-Regel auch bei „Retterabenden“

Auch bei den aktuell stattfindenden „Retterabenden“ gilt ab Mittwoch die 2G-Regel. Mit den „Retterabenden“ dankt der Zoo Osnabrück für die zahlreiche Unterstützung während der Lockdowns im Jahr 2020 und 2021. Wer sich auf der Zoohomepage anmeldet, kann sich auf einen kostenlosen Besuch der „Zoo-Lights“ inklusive Zooführung, Zoorallye und Ansteckpin freuen. Auch das „Tetra-Aquarium“ und der „Unterirdische Zoo“ haben während der „Retterabende“ geöffnet. Die Teilnehmeranzahl ist limitiert, aber noch sind freie Plätze zu haben. Die Veranstaltung läuft bis Samstag, 4. Dezember 2021.

Alle aktuellen Information zum Zoobesuch veröffentlicht der Zoo unter www.zoo-osnabrueck.de.

Über den Zoo Osnabrück

Der Zoo Osnabrück wurde 1935 als Arbeitsgemeinschaft Heimattiergarten von Osnabrücker Bürgern gegründet und bereits 1936 als Heimattiergarten eröffnet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Heimattiergarten größtenteils zerstört, doch anschließend verfolgten die Osnabrücker weiterhin ihr Ziel, für die Stadt einen Zoo zu schaffen. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Heimattiergarten zum Tiergarten und schließlich zum zoologischen Garten. Heute beherbergt der Zoo auf 23,5 Hektar 2.213 Tiere aus 291 Arten (Stand 31.12.2020). Neueste Erlebniswelten sind der Unterirdische Zoo (2009), die afrikanische Erlebniswelt „Takamanda“ (2010), die nordische Tierwelt „Kajanaland“ (2011) und der Affentempel „Angkor Wat“ (2012). Es folgten der Tigertempelgarten (2014) und der „Orang-Utan Dschungeltempel“ (2017) in diesem Bereich. Im Oktober 2018 neu hinzugekommen ist die nordamerikanische Tierwelt „Manitoba“ mit u.a. Hudson-Bay-Wölfen, Schwarzbären, Waldbisons, Stinktieren und Kanadischen Bibern. 2019 und 2020 wurden mit „Mapungbuwe“ die Nashornanlage und die Löwenanlage vergrößert und mit einem Höhenpfad für Besucher versehen. 2020 besuchten den Zoo Osnabrück 950.000 Besucher.

Text: Zoo Osnabrück

Fotoquelle: Zoo Osnabrück (Denise Matthey)