Blaulicht

37-jährige und 11-jähriger sterben bei Unfall in Cloppenburg

Cloppenburg/Vechta (ots) – Saterland – Schwerer Verkehrsunfall, Erkenntnisse vom Samstag, 26. September 2020
Wie bereits berichtet kam es am Freitag, 25. September 2020, im Bereich Saterland auf dem Langholter Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 37-jährige Frau tödlich verletzt wurde. Am Samstag wurde die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta darüber in Kenntnis gesetzt, dass auch ihr 11-jähriger Sohn, der in die Niederlande geflogen wurde, seinen Verletzungen erlag. Für die weiteren Verletzten besteht derzeit keine akute Lebensgefahr mehr. Sie werden weiterhin in umliegenden Kliniken behandelt. Nach bisherigen Erkenntnissen war das verunfallte Fahrzeug für bis zu sieben Personen zugelassen, jedoch mit acht Insassen besetzt. Daher besteht auch der Verdacht, dass eine oder mehrere Personen nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Zur Unfallursache liegen bislang keine weiteren Erkenntnisse vor.

Pressemeldung des PK Friesoythe vom 25.09.2020- schwerer Verkehrsunfall- Saterland / OT Ramsloh
Am 25.09.2020,gegen 18:50 Uhr,befuhr eine 37 jährige Barßelerin mit ihrem Pkw Opel Zafira,den Langholter Weg,26683 Ramsloh in Fahrtrichtung Ostrhauderfehn. Aus bislang unbekannten Gründen verliert sie die Kontrolle über ihren Pkw und kollidiert mit einem rechtsseitig befindlichen Baum. Die Fahrzeugführerin verstirbt noch an der Unfallstelle.Im Fahrzeug befinden sich zudem sieben weitere Personen, welche durch den Verkehrsunfall teilweise lebensgefährlich verletzt werden. Durch ein Aufgebot an Rettungskräften werden die Verletzten geborgen und behandelt. Im Einsatz befinden sich die freiwilligen Feuerwehren aus Ramsloh und Scharrel. Weiterhin wurden vier Rettungshubschrauber zur Versorgung der Verletzten eingesetzt. Der Rettungsdienst war mir einem Großaugebot an Rettungswagen sowie zwei Notärzten vor Ort. Hervorzuheben ist das beherzte eingreifen von Ersthelfern die sich vorbildlich am Unfallort verhalten haben indem sie die Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgt haben. Die Ersthelfer und Einsatzkräfte wurden durch das PSNV, welche ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort waren, betreut.