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Der Brexit kommt – und nun? – MEMA lädt ein – Kurzvorträge beleuchten vier Themenschwerpunkte

Meppen.  Der 29. März 2019 rückt immer näher – das Datum, an dem das Vereinigte Königreich die Europäische Union voraussichtlich verlassen wird. Ob dies auf einer geregelten Grundlage geschieht oder aber es zu dem „No Deal“-Szenario kommen wird, steht aktuell mehr denn je in den Sternen.  Für jedes Unternehmen, das grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen unterhält, britische Staatsbürger beschäftigt oder aber eine Niederlassung im Vereinigten Königreich hat bzw. Arbeitnehmer dorthin entsendet, stellt sich damit die Frage nach den Konsequenzen des Brexits – sei es als „deal“ oder „no deal“.

Das Metall- und Maschinenbau- (MEMA) Netzwerk der Emsland GmbH lädt Unternehmen am Dienstag, 2. April, von 17.30 bis 19.30 Uhr zur Vortragsveranstaltung „Brexit – und nun?“ ein. In mehreren Kurzvorträgen zu den Themenblöcken Außenhandel, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, Im-/Export & Zollrecht und einer anschließenden Diskussionsrunde werden im Kreishaus, Gebäude II, die Folgen und möglichen „Disruptionen“ erörtert. Handlungsoptionen und -zwänge, sowie weitere denkbare Maßnahmen werden diskutiert.

Ziel der Veranstaltung ist es, den Unternehmen eine bessere Vorstellung davon zu vermitteln, was sie tun können bzw. müssen, um ihr unternehmerisches Handeln an die neue Situation anzupassen. Als Referenten und Diskussionspartner stehen Dr. Tobias Eckardt, Othmar K. Traber und Torsten Kühl von der Kanzlei Ahlers & Vogel Rechtsanwälte PartG mbB zur Verfügung.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite www.mema-netzwerk.de.

Text: Landkreis Emsland