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E-Pflastermaschine im Baugebiet Eschkamp vorgestellt

Alfred Marx (GalaBau Emsland), Reinhard Kaß (Geschäftsführer GalaBau Emsland), Bürgermeister Helmut Höke, Oliver Wadtke (GalaBau Emsland), Britta Düthmann (Fachbereichsleiterin Planen und Bauen). (v.l.n.r.)  Foto: Jacqueline Woller
Alfred Marx (GalaBau Emsland), Reinhard Kaß (Geschäftsführer GalaBau Emsland), Bürgermeister Helmut Höke, Oliver Wadtke (GalaBau Emsland), Britta Düthmann (Fachbereichsleiterin Planen und Bauen). (v.l.n.r.) Foto: Jacqueline Woller

GEESTE. Beim Straßenausbau im Baugebiet Eschkamp wird von den Mitarbeitern der GalaBau Emsland GmbH & Co. KG derzeit ein Prototyp einer elektronisch betriebenen Pflastermaschine getestet. Mit der Pflastermaschine können große Flächen verlegt werden, wodurch die Mitarbeiter entlastet werden.

Während die alte Maschine Lautstärken von über 80 db erreicht, welches eine Verwendung von Kopfhörern zum Schutz des Gehörs notwendig macht, kann man bei dem Prototypen kaum einen Laut hören. Darin sehen sowohl die Anwohner als auch die Mitarbeiter der GalaBau Emsland GmbH & Co. KG einen großen Vorteil. Des Weiteren produziert die Maschine keine Abgase.

Der Akku der Maschine hält bei voller Leistung ungefähr fünf Stunden lang. Nach einer halben Stunde Aufladezeit wäre sie dann wieder für vier bis fünf Stunden einsatzbereit, bevor die Akkus dann über Nacht bis zu sechs Stunden aufgeladen werden müssen. Preislich liegt eine solche Pflastermaschine bei 105.000 Euro und die dazugehörigen Akkus bei 20.000 Euro.

E-Pflastermaschine im Baugebiet Eschkamp vorgestellt - Foto: Jacqueline Woller
E-Pflastermaschine im Baugebiet Eschkamp vorgestellt – Foto: Jacqueline Woller

„Um einen Quadratmeter zu pflastern, werden 180 kg Materialien benötigt. Dieser Bauabschnitt ist 6000 m² groß, also werden hier 1080 Tonnen Materialien verarbeitet. Das ist mehr als ein Güterzug wiegt.“, so Reinhard Kaß, einer der Geschäftsführer der GalaBau Emsland GmbH & Co. KG. Die E-Pflastermaschine erleichtert das Pflastern für die Mitarbeiter erheblich.

Foto © Jacqueline Woller

Text: Gemeinde Geeste