GIL OFARIM steigt mit seinem ersten deutschsprachigen Rock-Album „Alles auf Hoffnung“ auf Platz #5 der deutschen Charts ein
„Ich habe in den letzten paar Jahren unglaublich viel erlebt. Das hat etwas mit mir gemacht. All diese Emotionen mussten unbedingt raus“, sagt Gil Ofarim über sein neues Album. Ein Album, auf dem der Musiker und Schauspieler von positiven Veränderungen erzählt, aber auch von Rückschlägen und Schmerz. Vom Gefühl, völlig am Boden zu sein. Und von der Entschlossenheit, immer wieder aufzustehen, um seinen Weg zu gehen. Mit „Alles auf Hoffnung“ (Album-VÖ: 28.02.20) präsentiert sich Gil Ofarim heute so persönlich und offen, wie man ihn noch nie erlebt hat.
Manchmal
brauchen gewisse Stücke einfach Zeit. Zum Reifen, zum Wachsen. Um in
die passende Form zu finden. Gil Ofarim hat sich diese Zeit für sein
neues Album genommen. 12 Songs irgendwo zwischen vertonten
Tagebucheinträgen und intimen Zwiegesprächen, in denen der 37-Jährige
seinen ganz persönlichen Pfad nachzeichnet. Einen steilen Werdegang, der
bis heute fast beispiellos in der deutschen Unterhaltungsindustrie ist:
1997 eroberte der damals 15-jährige Teenie als Coverboy der „Bravo“ mit
seiner Debütsingle „Round `N Round (It Goes)“ die Herzen der Jugend.
Wenig später war er gemeinsam mit Justin Timberlake und den Backstreet
Boys unter dem Namen „Bravo All Stars“ in den kanadischen Top 10 sowie
gleichzeitig mit drei Solo-Songs in den Top 10 der Single-Charts in
Asien vertreten. Und auch in der Folgezeit war Gil als arrivierter
Musiker mit den Alternative Rockbands Zoo Army und Acht erfolgreich. In
den vergangenen zwei Dekaden teilte Gil die Bühne mit internationalen
Größen von Bon Jovi bis Nena und kann heute auf insgesamt über fünf
Millionen verkaufte Tonträger seiner sechs Alben zurückblicken, für die
er weltweit über dreißig Platin- und Gold-Awards erhielt.
Mit „Alles auf Hoffnung“
legt Gil Ofarim ein deutschsprachiges Rock-Album vor. Gemeinsam mit
namhaften Produzenten wie Peter „Jem“ Seifert (Udo Lindenberg, Ich +
Ich, Madsen), Peter Keller (Peter Maffay, A-ha, Karat) und Stephan Zeh
(Phil Collins, Münchener Freiheit, Laith Al-Deen) hat er seine Gefühle
in einem packenden Sound kanalisiert. Mitreißende Rock-Power trifft auf
einen sofort ins Ohr gehenden Pop-Appeal. Modern, handgemacht, geerdet,
authentisch und verpackt in eine bombastische Breitwand-Produktion, die
hierzulande absolut einzigartig ist. „Meine einzige Bedingung war,
komplette künstlerische Freiheit zu bekommen. Ich genieße es, mich
komplett verwirklichen zu können und spiele heute nach meinen eigenen
Regeln. Diese Scheibe aufzunehmen, war ein unglaublicher
Befreiungsschlag.“
Seinen berührenden Abschluss findet „Alles auf Hoffnung“ mit der Akustikballade „Pierrot“, auf der Gil von eben jener Figur aus der französischen Theaterwelt erzählt: Einem tragischen Entertainer, der sich zum Amüsement des Publikums selbst aufgibt. Ein weiterer autobiographischer Song über die harte Realität hinter den glamourösen Kulissen des Showgeschäfts. „Ich habe mich sehr lange davor gedrückt, einen Song über meinen Vater zu schreiben. Ich war einfach noch nicht bereit dazu. Mit den Aufnahmen zu ´Nach dir der Regen` platzte schließlich der Knoten. Im Anschluss entstand am gleichen Tag `Pierrot`“, so Gil weiter. „Die Engagements, die ich in den vergangenen Jahren angenommen habe, waren nicht alle Wunschrollen. Manchmal muss man eben tun, was man tun muss, um seine Familie zu ernähren.
Ich habe mir nichts vorzuwerfen, sondern meinen Frieden mit mir und meinem bisherigen Leben geschlossen. Dieses Stück ist wie ein guter Film, in dem in der letzten Szene nochmal auf alle Kapitel zurückgeschaut wird. Obwohl ich im Text immer von mir rede, so spreche ich doch im Grunde von uns allen. In jedem von uns steckt dieser Pierrot. Egal, wer oder was wir sind. Ich denke, dieses Stück ist der ehrlichste Song, den ich jemals geschrieben habe.“