Musik

GRETA und Olson fangen die Magie des Moments ein

GRETA‘s neueste Single „merk was“, produziert von TRUVA, entstand in einem kreativen Songwriting Camp in Frankreich, zusammen mit Olson, der dem Track mit seinem Rap-Part eine besondere Note verpasst.

Die Single nimmt uns mit auf eine Reise durch die Nacht und beschreibt den Zustand, indem der Alltag für ein paar Stunden in den Hintergrund tritt und man sich völlig einem unwiderstehlichen Rausch hingibt. Zwischen flackernden Lichtern, dröhnenden Bässen und einer fast greifbaren Spannung kommen sich zwei Menschen näher, verlieren sich in der Magie des Augenblicks und lassen den Rest der Welt hinter sich. „Fuck, was passiert, wir verlieren gerade die Schwerkraft. Ich hoff der Aufprall wird nicht schmerzhaft“.

 Fasst GRETA das Gefühl dieser intensiven Nacht zusammen, in der allesegal und gleichzeitig alles möglich ist. Was in dieser Nacht passiert, bleibt in dieser Nacht. Mit treibenden Bässen, hoch gepitchten Vocals und einer starken Rap-Produktion entfaltet „merk was“ seine ganz eigene Energie–ein Song, der im Kopf bleibt und lange nachhallen.

Über GRETA

Es gibt Menschen, die hätte man sich als findige Industrie Person gerne ausgedacht, am berühmten Reißbrett konstruiert. Und dann tauchen sie plötzlich auf und sind noch besser, weil echter, als jedes Konzept jemals sein könnte. Greta ist genauso ein Mensch. Eine Multi-Instrumentalistin, eine Surferin, stark und unabhängig.

Mit Liedern zwischen Jugend und erwachsen werden, zwischen Stadt und Strand. Urbaner Pop mit Salz in den Haaren. Man würde sich vielleicht dazu ausdenken, dass sie aus einer Künstlerfamilie stammt, aus Hamburg vielleicht, dass sie mit 4 Jahren Klavier und mit 13 Jahren Gitarre zu spielen gelernt hat und mit ihrem Zwillingsbruder noch minderjährig in einer Funk- und Soulband Saxophon spielte.

Aber das würde einem wahrscheinlich niemand glauben. Obwohl doch. Wenn man Greta erlebt, ihre Musik hört, ihrer Stimme, ihren Worten folgt, dann schon. Dann weiß man plötzlich, dass einfach alles von dem stimmt. Und noch viel mehr. Greta singt anders, trägt sich anders, blickt anders auf die Welt, gespannt und doch gelassen, konzentriert und angenehm beiläufig zugleich, routiniert wie eine Veteranin und hungrig und wach, wie die Newcomerin, die sie ist.

Greta singt Liebeslieder an ein unscharfes Leben, das Ungewisse, an die Verwirrung des Herzens. Und ans immer wieder und auf tausend Weisen mutig sein. Zwischen warmen, wilden Lebenshunger und ungeahnter Tiefe, zwischen angeborener Leichtigkeit und dunkelblauer Melancholie. Mit einem Kopf in den Wolken und einem KoZer in der Großstadt, nimmt sie die Tage, nimmt sie Momente so spielerisch wie Wellen. Und wenn sie doch mal mitgerissen und unter ihnen begraben wird, ist es immer nur kurz ganz still.

Dann taucht sie wieder auf schüttelt sich, lacht laut und singt dann wieder ihre Lieder, irgendwo zwischen kalifornischer Sonne und norddeutschem Charme. Gretas Songs lassen vermuten, dass es sich durch grüne Augen einfach anders auf die Welt blickt. Wenn sie singt, klingt sie selbstsicher und zerrissen zugleich. Mit einer Stimme, die Berlin ans Meer bringt. Und Hamburg wird zum eiskalten Hawaii

Text und Foto via Sony Music