Musik

LUKE EVANS Videopremiere: „First Time Ever I Saw Your Face“

Hollywood-Schauspieler und Sänger Luke Evans veröffentlicht heute mit „First Time Ever I Saw Your Face“ einen brandneuen Song seines Debütalbums „At Last„. Das Album beinhaltet eine vielseitige Mischung zwölf klassischer und moderner Songs, die Evans persönlich kuratiert hat und die seine einzigartige Stimme eindrucksvoll hervorheben.

„The First Time Ever I Saw You Face“ ist ein Song, dessen Melodie fest in seinem Kopf und Herzen verankert ist, seit er zwölf Jahre alt war. „Ich kaufte immer CDs im Woolworth in meiner Heimatstadt Aberbargnoed in Südwales. Ich wühlte wieder einmal im Schnäppchenregal und hielt plötzlich das Album „Killing Me Softly“ von Roberta Flack in der Hand. Ich besitze diese CD noch heute. Der erste Track auf dem Album ist „First Time Ever I Saw Your Face”. Als ich ihn zum ersten Mal hörte, traf er mich mitten ins Herz und dort ist er bis heute geblieben. Ich habe mich sofort mit ihrer Phrasierung, ihrer Emotion und dieser absoluten Reinheit identifizieren können. Heute, 28 Jahre später, liebe ich diesen Song noch immer, ich singe ihn a capella an Geburtstagen, Hochzeiten, sogar Beerdigungen. Einmal performte ich ihn auch bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung: ein Typ bot mir am Esstisch zehn Riesen an, wenn ich den Song an Ort und Stelle singen würde. Der Auktionator sah mich skeptisch an und meinte ‚Das ist ein großes Lied! Mach es nicht kaputt, sonst verdirbst Du den ganzen Abend.‘“ Evans lacht erneut. „Es endete schließlich in tosendem Applaus.“

Evans Neuinterpretationen umfassen moderne Klassiker wie U2s „With Or Without You“, Maria McKees 90er-Jahre-Powerballade „Show Me Heaven“, Chers „If I Could Turn Back Time”, Etta James Jazzstandard “At Last”.
 
„At Last“ wurde Anfang 2019 in den weltberühmten Sarm Studios in London aufgenommen. Dort arbeite Luke Evans mit Produzent Steve Anderson (Pet Shop Boys, Kylie Minogue, Britney Spears, Take That), dem Royal Philharmonic Orchestra und dem gefragten Arrangeur und Komponisten Cliff Masterson (Kylie Minogue, Michael McDonald, Emeli Sandé) zusammen, dessen atemberaubende Arbeiten seit Jahrzehnten weltweit in der Musik- und Filmwelt verwendet werden.
 
Luke Evans hatte schon immer eine unglaublich starke Stimme. Mit 16 Jahren brach er die Schule ab und ging nach Cardiff, um dort bei einer der bekanntesten Gesangslehrerinnen der walisischen Hauptstadt, Louise Ryan Unterricht zu nehmen.
Nachdem er bei der London Studio Centre Theatre School ein Stipendium erhalten und sein Studium im Jahr 2000 abgeschlossen hatte, widmete er sich seiner Schauspielkarriere. Er trat in zahlreichen Londoner East-End-Produktionen wie „Rent“, „Miss Saigon“ und „Piaf“ auf, bevor er seinen Filmdurchbruch im Remake von „Kampf der Titanen“ (2010) feierte. Daraufhin eroberte er die Leinwände im Sturm und trat in großen Hollywood-Blockbustern wie „The Fast & The Furious“, „The Girl On The Train“, „Der Hobbit“, „Die drei Musketiere“ und vielen anderen auf.
 
Trotz seiner musikalischen Fähigkeiten wurde die Welt erst 2017 auf sein Gesangstalent aufmerksam, als er in der mit Spannung erwarteten Spielfilm-Adaption des Disney-Klassikers „Beauty And The Beast“ auftrat. Dort spielte er neben Emma Watson als „Belle“ die Rolle des Schürzenjägers und Bösewichts „Gaston“. Seine Songs aus dem Film wurden über 100 Millionen Mal gestreamt.
„Ich habe immer davon geträumt, ein Soloalbum aufzunehmen, auf dem nur meine Stimme zu hören ist.“, gesteht Evans. „Als Musikstudent hat das nicht geklappt, doch mit den Filmen wurde ich einem breiteren Publikum bekannt. Und dann kam ‚Beauty And The Beast‘. Außerdem sang ich im letzten Jahr in der Royal Albert Hall zusammen mit Kylie Minogue, Jamie Collum, Sir Tom Jones und Sting anlässlich des Geburtstags der Königin. Viele Leute wurden plötzlich hellhörig und sagten ‚Wow, der kann ja wirklich singen!‘“
 
Aktuell ist Evans zusammen mit Woody Harrelson und Patrick Wilson in Roland Emmerichs historischem Drama „Midway“ zu sehen. Im Film „Dreamland“, der 2020 in die Kinos kommen soll, spielt er neben Gary Oldan, Evangeline Lilly und Armie Hammer die Hauptrolle.
 
Vorerst konzentriert sich Luke Evans jedoch erst einmal voll und ganz auf seine Musik – von der wir in Zukunft mit Sicherheit noch viel zu hören bekommen werden