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Sanierung des Hallenbads in Geeste-Dalum – Investition von über 800.000 Euro sichert Schwimmvergnügen

GEESTE. Für das Freizeitangebot und auch für den Schwimmsport ist das Hallenbad in Geeste-Dalum für die Gemeinde von hoher Bedeutung. Da das Hallenbad bereits 1969 in Betrieb genommen wurde, haben sich über die Jahre nun Mängel bemerkbar gemacht, sodass eine Sanierung notwendig ist. Möglich wird die Sanierung aufgrund des niedersächsischen Sportstättensanierungsprogramms. „Ich bin fest überzeugt, dass Schwimmhallen in Niedersachsen zu einer guten Infrastruktur beitragen“, so Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing. Insgesamt wurden niedersachsenweit 260 Anträge gestellt, von denen 98 bewilligt wurden. Neben 77 Sporthallen, erhalten auch 20 Hallenschwimmbäder und eine Spitzensportstätte eine Förderung des Landes Niedersachsen. „Sport fördern, geht nur in guten Sportanlagen“, so Hiebing.

Den Förderantrag für die Sanierung des Hallenbads hat die Gemeinde im März gestellt und erhält nun eine Zuwendung in Höhe von 40 Prozent, rund 312.000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt dadurch noch annähernd eine halbe Millionen Euro.

Der Betrieb der Schwimmhalle in Dalum ist nicht kostendeckend. Jährlich wird ein Defizit von knapp 200.000 Euro eingefahren. „Die Energiekosten der Halle sind im Vergleich mit anderen Bädern relativ gering, da mit Fernwärme aus einer örtlichen Biogasanlage geheizt wird“, informiert Bürgermeister Helmut Höke.

Bei dem Schwimmbad handelt sich um ein für die Infrastruktur der Gemeinde wertvolles Gebäude, sodass Dach, Beckenumrandung, sowie die Lüftung und Elektronik erneuert werden sollen. Die letzten grundlegenden Baumaßnahmen wurden 1989 vorgenommen, sodass die bevorstehende Sanierung für den Erhalt des Hallenbads essentiell ist. So kann auch die konstante Frequentierung der Halle durch Schulklassen und im öffentlichen Badebetrieb gewährleistet werden. „Viele Kinder lernen hier noch schwimmen und zudem haben wir mit den Wasserfreunden Dalum einen erfolgreichen Schwimmverein vor Ort“, berichtet Bürgermeister Höke und verdeutlicht damit den besonderen Wert des Dalumer Hallenbads.

Foto © Kim Jacobi

Text: Gemeinde Geeste