AktuellesNordhorn

Straßenbauarbeiten im Neubaugebiet Oorde Südufer gestartet

Straßenbauarbeiten im Neubaugebiet Oorde Südufer gestartet – Erschließung soll spätestens im Herbst 2024 abgeschlossen sein

Nordhorn. Im Neubaugebiet „Oorde Südufer“ hat der Bau der Erschließungsstraßen begonnen. Spätestens im Herbst 2024 soll das Gebiet für den Bau der ersten Häuser bereit sein.

Für die Erstellung der Baustraßen veranschlagt die Stadt Nordhorn Kosten in Höhe von rund 790.000 Euro. Den Auftrag hat die Firma Beton- und Monierbau aus Nordhorn erhalten. Der Kanalbau wurde bereits abgeschlossen und hat rund 1,2 Millionen Euro gekostet. Auch hierbei war mit der Firma Räkers aus Spelle ein regionales Unternehmen im Einsatz.

Das 16,2 Hektar große Plangebiet Oorde-Südufer liegt im östlichen Bereich von Nordhorn zwischen den Stadtteilen „Stadtflur“ und „Oorde“, südlich vom Ems-Vechte-Kanal. Es werden 114 städtische Baugrundstücke für Einzel- und Doppelhäuser geschaffen. Außerdem gibt es sieben Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser und etwa 15 für kleinere Reihenhauseinheiten. Insgesamt rechnet die Stadt Nordhorn mit der Entstehung von rund 200 Wohneinheiten.

„Wenn in jeder Wohneinheit im Schnitt drei Personen wohnen, dann leben in diesem Wohngebiet später insgesamt rund 600 Menschen“, rechnet Stadtbaurat Thimo Weitemeier vor. Somit entstehe ein ganz neues Stadtquartier für Nordhorn.

Ende September dieses Jahres hatte der Rat der Stadt Nordhorn die Grundstückspreise für das Neubaugebiet festgelegt. Sie können auf der Internetseite der Stadt Nordhorn unter www.nordhorn.de/oorde abgerufen werden. Die Grundstücksvergabe soll Anfang 2024 starten und in mehreren Vergaberunden bis Anfang 2025 abgeschlossen werden. Bewerbungen für einen Bauplatz im Gebiet Oorde Südufer sind nicht mehr möglich.

Wer eines der Grundstücke erworben hat, muss gemäß der städtischen Vergabebedingungen innerhalb von drei Jahren ein bezugsfertiges Wohnhaus darauf errichten. Wenn die Hausbauarbeiten im Gebiet weit genug fortgeschritten sind, erfolgt abschließend der Endausbau der Straßen.

Text und Foto: Stadt Nordhorn