Rezensionen

Baba Shrimps – Road to Rome – Wir haben rein gehört

Geeste. Road to Rome – das neue Album von Baba Shrimps. Das zweite Album nach ihrem Debütalbum von 2014. Doch wer sind diese tollen Musiker eigentlich?

Luca Burkhalter  ist für die Keys und Vocals zuständig, Adrian Kübler für die Vocals und die Gitarre und Moritz Vontobel für die Drums und ebenso für die Vocals. Alle drei Zürcher sind eng befreundet und das spiegelte sich auch schon in ihrem ersten Album „Neon“ wider. Schon damals waren die Newcomer von vielen umjubelt. Und nun haben sie mit „Road to Rome“ ein Album erschaffen, welches viele erneut aufhören lässt.

Viele Wege führen nach Rom und genau das ist es, was ihr Album widerspiegelt. Zudem ist dieses in Zusammenarbeit mit David Kosten entstandene Popalbum zu einem wirklich Erlebnis geworden. Produziert wurde es in London und ist ein Album, welches man gleich beim ersten Hören ins Herz schließt.

Beim Reinhören, gerade auch beim zweiten Lied „Wish you luck“ hat man ein leichtes Déjà-vu zu einem alten Country Song. „Father and son“ von Cat Stevens kam uns sofort beim ersten Hören in den Sinn. Ob dieses gewollt oder ein reiner Zufall ist, bleibt natürlich das Geheimnis der Künstler. Auf alle Fälle lädt dieser Song schon zum Mitsingen ein und man merkt, wo die Reise hingehen soll.

Das Lied „Road to Rome“, Nummer drei der CD, ist dann so, wie man es erwartet hat. Flippig, zum Teil rockig und einfach unserer Ansicht nach ein Chartbrecher.

Ein Fazit – Road to Rome von Baba Shrimps

Zehn Lieder, die es in sich haben. Wie bereits schon erwähnt, sind unsere Favoriten „Road to Rome“ und „Good Luck“. Allerdings sind die anderen acht Songs auch wirklich nicht zu verachten. Von“Oracle“ über „Superdome“ bis hin zu „Majesty“ haben Baba Shrimps ein Album erschaffen, welches nach ihrem Debütalbum unserer Ansicht nach auch hier in Deutschland mehr in den Medien zum Vorschein treten sollte.

Auffällig sind auch die verschiedenen Ansatzpunkte der Lieder, die den Hörer nachdenken und immer wieder aufhorchen lassen. „Superdome“ hat das Potenzial eines Sommersongs, der es gerade im Sommer mit seiner poppigen Art weit bringen könnte. Im Gegensatz zum Song „Stay“. Hier gibt es erst leise Tastenklänge. Danach steigert sich der Song zu einem schönen Liebeslied. Es geht um eine Beziehung, die eventuell bald zu Ende sein könnte.

Wenn man alles zusammenfügt und sich das Album, auch mehrmals, anhört, merkt man, dass hier Musiker mit viel Liebe und geschickten Händen gearbeitet haben.

Unser Fazit: Kaufen, anhören, eintauchen und immer wieder auf Wiederholung drücken. Daumen hoch.

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