Eine Tote und fünf Kinder in Lebensgefahr – schrecklicher Unfall in Cloppenburg
Saterland – Landkreis Cloppenburg. Einen schrecklichen Unfall hat es am gestrigen Abend im Landkreis Cloppenburg gegeben. Eine Person starb und fünf Kinder befinden sich in Lebensgefahr.
Eine 37-jährige Fahrerin war auf dem Langholter Weg in Richtung Ostrhauderfehn unterwegs. Mit ihr im Wagen waren eine Beifahrerin, sowie sechs Kinder auf der Rücksitzbank. Aus bislang ungeklärter Ursache verliert die Fahrerin die Kontrolle über ihren Opel Zafira und kollidiert mit einem Baum am rechten Straßenrand.
Die 37-jährige Fahrerin verstirbt noch an der Unfallstelle. Ein Großaufgebot von Rettungskräften, unter anderem vier Rettungshubschrauber, versorgen die zum Teil lebensgefährlich verletzten Personen. In der Nacht befinden sich noch fünf Kinder in akuter Lebensgefahr.
Über die genaue Unfallursache und auch über die Schadenshöhe können im Moment noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen
Wir verzichten an dieser Stelle auf die Veröffentlichung der Bilder der Einsatzstelle. Zudem möchten wir uns bei dem eingesetzten Rettungsdienst und allen anderen Einsatzkräften an dieser Stelle noch einmal besonders bedanken. Auch die Ersthelfer, die hervorragende Arbeit am Einsatzort geleistet haben, gebührt der Dank aller.
Hier nun die original Polizeimeldung:
Pressemeldung des PK Friesoythe vom 25.09.2020- schwerer Verkehrsunfall- Saterland / OT Ramsloh
Am 25.09.2020,gegen 18:50 Uhr,befuhr eine 37 jährige Barßelerin mit ihrem Pkw Opel Zafira,den Langholter Weg,26683 Ramsloh in Fahrtrichtung Ostrhauderfehn. Aus bislang unbekannten Gründen verliert sie die Kontrolle über ihren Pkw und kollidiert mit einem rechtsseitig befindlichen Baum. Die Fahrzeugführerin verstirbt noch an der Unfallstelle.Im Fahrzeug befinden sich zudem sieben weitere Personen, welche durch den Verkehrsunfall teilweise lebensgefährlich verletzt werden. Durch ein Aufgebot an Rettungskräften werden die Verletzten geborgen und behandelt. Im Einsatz befinden sich die freiwilligen Feuerwehren aus Ramsloh und Scharrel. Weiterhin wurden vier Rettungshubschrauber zur Versorgung der Verletzten eingesetzt. Der Rettungsdienst war mir einem Großaugebot an Rettungswagen sowie zwei Notärzten vor Ort. Hervorzuheben ist das beherzte eingreifen von Ersthelfern die sich vorbildlich am Unfallort verhalten haben indem sie die Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgt haben. Die Ersthelfer und Einsatzkräfte wurden durch das PSNV, welche ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort waren, betreut.